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Donnerstag, 29. Januar 2015

Veranstaltungen im Februar 2015

Dienstag, 3.Februar, 19:30: Wege zur Energieregion
Kath. Pfarreisaal St.Martin, Stelzenstr.27, Meilen beim Bahnhof. 

Fünf Gemeinden (Meilen, Küsnacht, Uetikon, Männedorf und Herrliberg) des Bezirks erarbeiten Grundlagen zur Gründung einer Energieregion. Olivier Hofmann, Präsident der 2008 gegründeten EnergieRegion Knonauer Amt schildert uns ihre Wege, Aktivitäten und Visionen.
Einladung und Detailprogramm


Montag, 9. Februar 2015, 19:45:
Schön, praktisch und langlebig: LED-Leuchten
Licht in allen Farbtönen, sparsam, augenblicklich hell
Kleiner Gemeindesaal, Männedorf beim Bahnhof

Wir von der IG Energie vom Dach wollen es genau wissen. Auch im neuen Jahr haben wir wieder kompetente Fachleute für einen interessanten und lehrreichen Informationsabend eingeladen: Wir zeigen Ihnen, was Sie schönes mit LEuchtDioden-Lampen (LED) machen können und dabei unglaublich viel
Strom & Geld sparen. Der Eintritt ist wie immer frei und es gibt etwas, um die bei der Diskussion ausgetrocknete Zunge anzufeuchten.

Kurzvorträge, Präsentation und Diskussion
mit Fachleuten von LED-Engineering und EKZ

Diese Veranstaltung wird ideell unterstützt durch das Elektrizitätswerk Männedorf

Freitag, 16. Januar 2015

Veranstaltungen im Februar 2015

Schön, praktisch und langlebig: LED-Leuchten
Licht in allen Farbtönen, sparsam, augenblicklich hell

Wir von der IG Energie vom Dach wollen es genau wissen. Auch im neuen Jahr haben wir wieder kompetente Fachleute für einen interessanten und lehrreichen Informationsabend eingeladen: Wir zeigen Ihnen, was Sie schönes mit LEuchtDioden-Lampen (LED) machen können und dabei unglaublich viel
Strom & Geld sparen. Der Eintritt ist wie immer frei und es gibt etwas, um die bei der Diskussion ausgetrocknete Zunge anzufeuchten.

Montag, 9. Februar 2015, 19:45
Kleiner Gemeindesaal, Männedorf

Kurzvorträge, Präsentation und Diskussion
mit Fachleuten von LED-Engineering und EKZ

Diese Veranstaltung wird ideell unterstützt durch das Elektrizitätswerk Männedorf

Freitag, 1. August 2014

Politik und Gewerbe im Säuliamt Hand in Hand

Die Neue Zürcher Zeitung hat im Rahmen der Serie „Die Schweiz von morgen“ die „Energieregion Knonauer-Amt“ porträtiert und mit einem professionellen Filmbericht ergänzt. Weitere Informationen zur Energieregion Knonaueramt gibt es direkt bei www.energieregion-knonaueramt.ch. Das spannende ist, wer hinter der Energieregion steht: Da sind einmal die unverfänglichen wie Solarspar oder Schnider Solar, aber auch die Kantonalbank, das Kieswerk Agir, der Bezirks-Gewerbeverein und die Mobiliar. Initiert wurde die Energieregion von der FDP des Bezirks Affoltern. So müsste es überall sein: Die Träger der politischen und der wirtschaftlichen Macht spannen zusammen und arbeiten Hand in Hand an der Zukunft, einer nachhaltigen Zukunft mit starker Wertschöpfung in der Region, passend zu unserem dezentral und föderal organisierten Land.

Auch für eine Energieregion Pfannenstil gibt es nun einen Testlauf, wie die Zürichsee-Zeitung berichtet hat. Dabei sind Uetikon, Männedorf, Meilen, Herrliberg und Küsnacht. Die Initiative ging von Uetikon aus und bedingte, dass mindestens zwei Nachbargemeinden, die auch Enegiestadt sind, mitmachen.

Freitag, 25. Juli 2014

Oetwil baut Fernwärme aus

Oetwil am See macht vorwärts mit der Fernwärme. Bereits zu einem früheren Zeitpunkt hat der Souverän an der Urne beschlossen, fast alle Gemeindeliegenschaften an das Holzschnitzel-Fernwärmenetz Winterhalde (Männedorf-Oetwil) anzuschliessen. Ausgenommen war unter anderem der Kindergarten Jöndler, der sich ausserhalb des Rayons befand.

Da nun aber eine Fernleitung neben dem Kindergarten geplant ist, hat die Gemeinde Oetwil am See sofort gehandelt und mit dem Betreiber EKZ einen Anschlussvertrag abgeschlossen. In rund sechs Jahren, wenn die bisherige Heizung sanierungsbedürftig wird, wird der Kindergarten an die Fernheizung angeschlossen.

Auch in Männedorf gibt es die Möglichkeit, sich sofort oder mittelfristig an das Fernwärmenetz anzuschliessen. Die Fernwärme wird aus Holzschnitzeln aus unserem Wald erstellt. Sie ist also ökologisch unbedenklich und ein nachwachsender Rohstoff. Preislich ist Fernwärme vergleichbar mit anderen Energieträgern. Als Eigentümer spart man sich jedoch viel Arbeit, da man im Keller statt einer ganzen Heizung nur noch einen Wärmetauscher hat.

Mittwoch, 5. März 2014

Auch Meilen will mit Seewasser heizen

Seit anderthalb Jahren wird das Kreisspital Männedorf mit Wärme aus dem Zürichsee geheizt und im Sommer gekühlt. Das funktioniert genau gleich wie eine Wärmepumpe, die Erdwärme mit einer Erdsonde oder aus der Umgebungsluft entnimmt. Diese Anlage des EW Männedorf, mit der das Kreisspital jährlich rund 100 000 Franken an Energiekosten sparen kann im Vergleich mit der bisherigen traditionellen Heizung und Kühlung, wurde politisch durch den Männedorfer Infrastruktur-Vorstand Rolf Eberli durch die Instanzen gebracht.

Nun soll eine ähnliche Anlage in Meilen erbaut werden, um dort das neue Gemeindehaus zu heizen und zu kühlen. Diese Fernheizung heizt dannzumal auch die ehemaligen Schulhäuser im Dorfzentrum und ist so konzipiert, dass sie erweitert werden kann. Bereits wird an die Liegenschaften der Kantonalbank  und der Swisscanto gedacht. Mit der neuen Anlage will Meilen 65 000 Liter Heizöl pro Jahr einsparen. Erbaut und betrieben wird sie vom EKZ als Kontraktor. Eine ähnliche Anlage heizt die Überbauung Lagomio ennet dem See in Wädenswil. Das EKZ gewinnt heute schon in fünf Anlagen Energie aus dem See.

Samstag, 22. Februar 2014

Vergessen Sie Ihre Heizung!

Leute aus der Waldwirtschaft suchten nach Ideen, mit Holzschnitzeln, also nachwachsender, einheimischer und lokal produzierter Energie, eine Fernheizung zu betreiben, denn Private scheuen sich oft vor Holzschnitzelheizungen, da sie Angst davor haben, dass die automatische Beschickung anfällig sein könnte. Die Botschaft muss also heissen: Vergessen Sie Ihre Heizung! Nutzen Sie einfach Wärme. So wie auch niemand eine eigene Quelle im Keller hat, sondern einfach einen Anschluss mi einer Wasseruhr.

Ein erstes Projekt in der Halden hätte Hallenbad, Schulhäuser im Hasenacker und umliegende Privatliegenschaften von einer Zentrale unter dem Auf-Dorf-Kreisel beliefern sollen. Ennet dem Türli planten die Gemeinde Ötwil am See und die Klinik Schlössli ähnliches zusammen mit einem Kontraktor. So lag es auf der Hand, die beiden Projekte zusammenzulegen und statt zweier Heizzentrale eine einzige in der Winterhalde, direkt im Wald zu realisieren.

Am Dienstag, 4. März findet eine Informationsveranstaltung über den Wärmeverbund Pfannenstiel (Fernheizung in Männedorf) statt. Liegenschaftenbesitzer aus Männedorf können sich auch dann melden, wenn ihre Heizung erst zu einem späteren Zeitpunkt ersetzt werden muss und sie sich erst dann anschliessen lassen wollen.

Datum:    Dienstag, 4. März 2014
Zeit:         19.00 Uhr
Ort:          Gemeindesaal, Alte Landstrasse 250, 8708 Männedorf
  • Stand des Projekts
  • Aktuelle Anschlüsse
  • Netz- und Terminplanung
  • Mögliche Entwicklung und Aussichten
  • Fragen zu Wärmeübergabestationen und Umbauarbeiten im Haus
  • Anschliessend Apéro
Ingenieure und der Lieferant der Stationen stehen an diesem Abend gerne Rede und Antwort. Ausserdem gibt es praktische Tipps zum Vorgehen und zur Ausführung.

Der Anschluss an eine solche Holzschnitzel-Fernheizung ist für alle, die gerne aktiv an der Energiewende teilnehmen möchten, ohne selber Geld investieren zu müssen, besser noch: einfach zurücklehnen können. Ökologisch, klimaneutral, regional, nachwachsend.

Montag, 13. Januar 2014

Erneuerbare Energie fördern und Gemeindeautonomie stärken

Am 9. Februar 2014 stimmen die Zürcher Stimmbürger darüber ab, ob Gemeinden zukünftig Gebiete mit Vorgaben zur Nutzung erneuerbarer Energie ausscheiden dürfen. Konkret geht es um eine Revision des Zürcher Planungs- und Baugesetzes (PBG).

Ausgangslage
Heute müssen im Kanton Zürich bei Neubauten mindestens 20% des Energiebedarfs für Heizung und Warmwasser mit erneuerbaren Energien gedeckt bzw. eingespart werden. Neu dürfen Gemeinden, wenn sie das wollen, einen höheren Prozentsatz verlangen – angepasst an ihre örtlichen Verhältnisse. Dazu können sie ein Gebiet (z.B. ein besonders sonniger Hang) ausscheiden, das von der Gemeindeversammlung oder dem -parlament bewilligt werden muss.

Gründe
Die Revision stärkt nicht nur die Gemeindeautonomie, sondern fördert auch das demokratische Mitbestimmungsrecht der Stimmbürgerschaft. Aus liberaler Sicht ist das eine sehr wertvolle Delegation der Verantwortung an die Bürger: Mehr Freiheit für die Gemeinden. Nicht zuletzt können damit die erneuerbaren Energien ohne Kosten für die Gemeinden gefördert und so einen Beitrag an eine zukunftsorientierte Energieversorgung geleistet werden.

Umsetzung in Männedorf
Die IG Energie vom Dach weiss, dass der Gemeinderat eine pragmatische Umsetzung des neuen PBG anstrebt. Er will mit den Grundeigentümern geeigneter Parzellen zusammensitzen und so diese bereits vor einer Zonenänderung mit all' den dort vorgesehenen Mitsprachemöglichkeiten aktiv einbeziehen.

Breite Unterstützung
Das Anliegen geniesst breite Unterstützung quer durch alle Parteien. Auf der Liste des Unterstützungskomitees findet sich auch prominente Namen aus Männedorf, unter anderem je zwei Gemeinde- und Kantonsräte oder der Vorstand der FDP Meilen.

Freitag, 28. Juni 2013

So kommt die Solaranlage auf mein Dach

Ab sofort verfügt Männedorf
über einen Solarkataster
Am 27. Juni 2013 veranstaltete die IG Energie vom Dach in Männedorf eine kleine Vortragsreihe zum Thema, wie jedermann einfach und unkompliziert eine Solaranlage auf sein Dach bekommt.

Erich Widmer vom Ingenieur- und Geometerbüro Osterwalder Lehmann, Männedorf, präsentiert den gerade zwei Stunden alten Solarkataster der Gemeinde Männedorf. Jedes Hausdach in der Gemeinde kann über das Internet aufgerufen werden und das Potential an elektrischer Energie (Photovoltaik) oder Wärme (Thermie) ist ausgerechnet. Dabei geben bereits die verwendeten Farben der Dächer Auskunft, ob ein Dach geeignet, sehr geeignet, nur mässig oder gar nicht geeignet ist für eine Solaranlage. Dabei wurde die effektive Sonneneinstrahlung, wie auch die sogenannte diffuse Strahlung, also das Licht bei Nebel oder in der Dämmerung ebenso berücksichtigt, wie der Schattenwurf von Nachbarhäusern oder Bäumen. Ein ausführlicher Bericht liegt auf der Seite des EW Männedorf bereit.

Für die Planung und Installation einer Solaranlage ist auf jeden Fall der Beizug einer Fachperson sinnvoll. Mit dem Solarkataster findet jedermann schnell einen ersten Überblick über sein eigenes Hausdach oder Mieter sehen, ob es sich lohnt, die Verwaltung darauf aufmerksam zu machen, dass das EW Männedorf die KEV-Überbrückung anbietet.Der Solarkataster kann hier aufgerufen werden - oder für Natels und andere Mobilgeräte hier.

Wie eine schlüsselfertige Anlage aufs Dach kommt, zeigte Silvana Baumann, Projektleiterin bei der Avensol GmbH. Wichtig sei, einen Anbieter zu wählen, in dessen Offerte wirklich alles von A bis Z inbegriffen sei, von den Baubewilligungsgebühren, über das Baugerüst hin bis zur Abnahme und der Dokumentation. So kommt es zu keinen bösen Überraschungen und die Rentabilität kann vor Vertragunterzeichnung sauber berechnet werden. Verschiedene Anbieter  bieten dies an.

Zum Abschluss des Abends zeigte Hans J. Tobler, EMSC Dr. M. Tobler & Partner, Vorstandsmitglied der Fachgruppe Neue erneuerbare Energien - Electrosuisse, in einem spannenden Bildbericht, wie er selber zusammen mit seiner Frau und einem Nachbarn in Hombrechtikon selber eine Solaranlage gebaut hat. Der Bericht ist sowohl als Präsentation als auch als Video auf seiner Internetseite einsehbar.

Wer die aktuelle Stromproduktion des Sonnenkraftwerks auf der Fabrikhalle der DrM Dr. Müller AG im Ausserfeld einsehen möchte, kann dies jederzeit über die angegebene Verknüpfung tun.

Am Schluss der Veranstaltung wurde noch auf den Energie-Apéro des Bezirks-Gewerbeverbandes vom kommenden Mittwoch verwiesen.

Montag, 10. Juni 2013

Spannende Veranstaltungen im Juni

Meilen: Impulstagung  Energiewende in meiner Gemeinde, 19. Juni

Die Gemeinden spielen eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung der vom Bund beschlossenen Energiewende: sie sind Stromabnehmer, fördern energetische Sanierungen und erneuerbare Energien, beraten die Haushalte und sind Vorbilder – oder eben nicht. Die Impulstagung Energiewende in meiner Gemeinde wendet sich an Vertreter von Gemeinden, interessierte Bürger, Firmen und Organisationen aus dem Energiebereich. 

Mittwoch, 19. Juni 2013 8.45 bis 16:45 Uhr
Löwen Meilen, Kirchgasse 2, 8706 Meilen
Programm
Kosten: Fr. 80 inkl. Pausenverpflegung und Mittagessen
Anmeldung

Männedorf: So bauen Sie ihre eigene S☼laranlage, 27. Juni

Drei kurze Referate zum Thema «So bauen Sie ihre eigene Solaranlage»
  • Erich Widmer (Ingenieurbüro OLIG, Männedorf) präsentiert den Solarkataster der Gemeinde Männedorf.
  • Hans J. Tobler, EMSC Dr. M. Tobler & Partner, Vorstandsmitglied der Fachgruppe Neue erneuerbare Energien - Electrosuisse, zeigt, wie Sie selber eine Solaranlage bauen können. 
  • Wie eine schlüsselfertige Anlage aufs Dach kommt, zeigt Silvana Baumann, Projektleiterin Avensol GmbH.
Donnerstag, 27. Juni 2013, 19:45–21:45
Kleiner Gemeindesaal
, Männedorf, keine Anmeldung nötig

Samstag, 4. Mai 2013

In Männedorf findet die Energie-Revolution zumindest im Kino statt. Aber nur am Sonntag.

Am Sonntag-Morgen früh aus den Federn ist nicht jedermanns Sache. Aber am Sonntag, 5. Mai lohnt es sich. Selbst wer um 11 Uhr noch etwas schläfrig ist, wird im Kino Wildenmann hellwach. Dort gibt es nämlich eine geballte Ladung Energie. Nichts weniger als eine Energie-Revolution verspricht das Programm. Doch schauen sie selbst:



Ohne Energie geht nichts. Wer hat bei der Energie welche Interessen? Was hat es mit den neuen erneuerbaren Energien auf sich? Was sagt die Ölwirtschaft? Weshalb rosten in Kalifornien funktionstüchtige Windturbinen vor sich hin?

Der Film «Die 4. Revolution», den das Kino Männedorf in der Sonntags-Matinée zeigt, gibt Antworten. Also, nicht vergessen: Wecker stellen, früh aus den Federn und nach dem Brunch direkt an den See ins Kino Wildenmann – direkt am Hafen Männedorf.

Sonntag, 5. Mai 2013; 11:00 Uhr

Weitere Veranstaltungen im Rahmen der Tage der Sonne.

Donnerstag, 7. März 2013

Vortrag Thomas Nordmann am 26. März in Männedorf

Thomas Nordmann ist ein seit 1974 in der Solarbranche aktiver Experte hier am Zürichsee und dreifacher Träger des Soalrpreises. Er teilt am 26. März seine Erfahrungen mit uns. Thomas Nordmann hat unter anderem letztes Jahr mit der Zürichsee Solarstrom AG – unter Einbezug von Männedorfer Firmen – in Uetikon eine 78.5 kWp Solaranlage auf dem Hof «Im Brand» errichtet. Das ist wohl eine der grössten Anlagen im Bezirk.

Wir laden Sie freundlich ein, an dieser Veranstaltung des Vereins IG Energie vom Dach teilzunehmen. Der Vortrag ist öffentlich.

Programm 26. März 2013
Kirchgemeindehaus, am Leueplatz, kleiner Saal
20:10 - 21:30 Vortrag von Thomas Nordmann (TNC/ZSS AG/EffiEnergie) mit anschliessender Diskussion.

Der Beitrag der Photovoltaik zur Energiewende und wo stehen die Zürichsee-Gemeinden bei der Photovoltaik-Nutzung heute?


Ausserdem findet in Männedorf ab 12. März jeweils dienstags ein dreiteiliger Vortragszyklus zum Thema Energie statt.
Sie finden alle aktuellen Energieveranstaltungen in der Region wie immer auf unserer Seite hier im Netz.

Als kleiner Vorgeschmack: Thomas Nordmann am Fernsehen
Aus der Sendung Eco von TV DRS vom 4. Oktober 2010: Thomas Nordmann beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit Solarenergie und zählt hierzulande zu deren Pionieren. Bereits 1975 gründete er das Solar-Beratungsunternehmen TNC. Nordmann ist Träger des Schweizerischen und des Europäischen Solarpreises.

Montag, 11. Februar 2013

Energieveranstaltungen im Februar und März

Diskussion der liberalen Energiepolitik
Sa. 16.Feb. morgens;  Umweltarena Spreitenbach
Kommen und diskutieren auch Sie mit zur Schweizer Energiezukunft
Anmeldung und Information: http://www.fdpbezirkmeilen.ch

Rohstoffe: Grundlagen moderner Technologie am Beispiel der Solarzellen
Do. 28.Feb. morgens; Schulhaus Breiti, Herrliberg
Einladung unter: http://www.seniorenforum-herrliberg.ch
Referent: Prof. Dr. Dominik Brühwiler, Hochschule Wädenswil

Die Schweiz in der Energiewende – Fakten, Szenarien
Di. 12. März. 9:15–11; kath. Pfarreizentrum Männedorf
Referent: Prof. Dr. Franz Baumgartner, Zürcher Hochschule der Angewandten Wissenschaften; Vortrag der ökumenischen Altersbildung Männedorf

Der Weg zur Energiewende in Männedorf
Di. 19. März. 9:15–11; kath. Pfarreizentrum Männedorf
Referenten: Gemeinderäte Rolf Eberli, Thomas Zwicker;  Vortrag der ökumenischen Altersbildung Männedorf

Erneuerbare Energie – Initiativen des Elektrizitätswerks Männedorf
Di. 26. März. 9:15–11; kath. Pfarreizentrum Männedorf
Referenten: Alexander Frei, Leiter EWM und Dr. Afred Wüthrich, Energieberater; Vortrag der ökumenischen Altersbildung Männedorf

Wenn Sie den Vortrag von Prof. Toni Gunzinger über neue Szenarien für die Energielandschaft Schweiz Ende Januar verpasst haben, können Sie die Folien hier anschauen: http://www.energienetwork.ch
Quellen: FDP Bezirk Meilen; Ökumenische Altersbildung Männedorf

Donnerstag, 25. Oktober 2012

Männedorf: Vom hässlichen Entlein zum Solar-Schwan?

Nur vier von elf Gemeinden überdurchschnittlich
«Männedorf peilt 20 Prozent erneuerbare Energie an» titelte die Zürichsee-Zeitung nach dem Gründungsanalss der IG Energie vom Dach im Juli. Gemäss der Lokalzeitung löste der Anlass ein positives Echo aus, auch wenn manche Fragen noch unbeantwortet blieben.

Klar ist, dass die Schweiz bis 2034 schrittweise auf die Kernkraftwerke verzichtet. Klar ist auch , dass die befürwortenden Parteien nun die erneuerbaren Energien fördern wollen, und vor allem auch lokal. Dies führt zu einer hohen Wertschöpfung vor Ort, insbesondere auch beim lokalen Gewerbe.

Uetikon: zweitkleinstes Dorf auf zweitem Platz.
Eine kleine Übersicht zum Stand der Dinge heute zeigt, dass Männedorf immer am Schwanz erscheint, egal wie man es dreht: sei es bei der Sichtweise nach total produziertem Solarstrom, sei es wenn man die produzierte Leistung nach Einwohnern gewichtet. Wer auf dem laufenden sein oder gar mithelfen will, wie Männedorf sich nach vorne kämpft, kann sich mit dem Formular rechts (etwas weiter unten) melden.

Wichtig ist sicher die Anmerkung eines anwesenden Architekten: Erneuerbare Energie besteht nicht nur aus Solarenergie und insbesondere bei der Energieeffizienz liegt ebenfalls noch grosses Potential. Wichtig sei es, alles richtig zu kombinieren.

Energieeffizienz bei KMU ist übrigens auch das Thema eines Abends mit vier Kurzreferaten des Bezirksgewerbeverbandes Meilen am Donnerstag, 15. November im Löwen, Meilen.

Dienstag, 2. Oktober 2012

Vereinsgründung «IG Energie vom Dach»

Nach der grossen Informationsveranstaltung vom 11. Juli, gründen wir nun ide IG Energie vom Dach formell als Verein zur Förderung dezentral und lokal produzierter erneuerbarer Energie

Gründungsversammlung am 30. Oktober 2012 um 19:45 im Gemeindesaal

Wir bereichern die Versammlung zudem mit spannenden, hoch aktuellen Informationen rund um erneuerbare Energie in Männedorf.
  • Vortrag zu Solarprojekten von Solarpionier J. Marti und Führung durch eine Beispielanlage 
  • Neuigkeiten von der Infrastruktur Männedorf bzgl. erneuerbare Energie (Leiter Infrasturktur A. Frei und Energieberater F. Wüthrich) 
  • Offizieller Gründungsakt mit Verabschiedung der Statuten, Wahl des Vorstands etc. 
  • Einführung in die ersten 2 Projekte des Vereines 
Bereits um 19:30 gemütliches Ankommen mit kleinem Apéro im Gemeindesaal Männedorf
SBB «Männedorf» 3 min; VZO «Zentrum Leue» vor der Tür)
Ende: ca. 22:00 Uhr
Damit wir Ihnen die Statuten vorgängig zusenden können, bitten wir um eine kurze Anmledung bis am 20. Oktober an energievomdach@gmx.ch Für Fragen und Anregungen schreiben Sie an energievomdach@gmx.ch 

Donnerstag, 20. September 2012

Bezirk Meilen setzt auf Wasserkraft

Blau wird Standard und verdrängt rot.
Die Kernenergie verschwindet als Basisstrom in Meilen und Männedorf. Die Wasserkraft löst Anfang 2013 die nicht erneuerbare Energie ab. Es sei denn, der Kunde wünsche es ausdrücklich anders. 
Am 1. Januar 2013 stellt Meilen die Standardversorgung für Strom komplett auf erneuerbare Energie um. «Der Atomstrom verschwindet aus unserem Basisangebot», erklärt Chris Eberhard, der Geschäftsführer der Energie und Wasser Meilen AG (EWM). Falls in Meilen Wohnungen mit Wärmepumpen und Elektroboilern ausgestattet sind, werden diese ab dem 1. Januar 2013 ebenfalls mit erneuerbarer Energie geheizt.

Das Dienstleistungsunternehmen EWM geht wegen des Wechsels auf naturmade.basic und naturmade.star auf Einkaufstour. «Wir müssen mehr zertifizierten Naturstrom kaufen», sagt Eberhard. Bislang war Meilen ein Kunde der EKZ. «Wir könnten aber auch bei rund 20 weiteren Stromlieferanten einkaufen.» Noch ist nicht entschieden, wer den Zuschlag für den Bezirkshauptort erhält.

Meilen ändert damit seine Stromversorgung grundlegend. Der Anteil von erneuerbarer Energie steigt von 25 auf 100 Prozent, die hauptsächlich aus den grossen nationalen Wasserkraftanlagen stammt. «Reden wir mit den Leuten, sind diese oft erstaunt, dass nicht mehr Wasser genutzt wird», sagt Eberhard. «Für viele ist die Schweiz ein grosses Wasserschloss.»

Mit Anpassungen
Im Fachjargon liefert Meilen ihren Kunden künftig zertifizierten naturemade.basic- und naturmade.star-Strom. Der Mehrpreis dafür beträgt für einen Vierpersonenhaushalt rund 5 Franken pro Monat. Kunden, welche den Aufpreis nicht bezahlen oder auf Kernenergie setzen wollen, bestellen das Produkt ewm.nuklear. Meilen müsste in diesem Fall die entsprechende Menge Atomstrom ins Netz einspeisen.

Das Werk empfiehlt Wasser.
Für Regula Baggenstos steht fest: «Die Energiewende schreitet im Bezirk weiter voran.» Die Gruppenleiterin Energie FDP Bezirk Meilen vermutet, dass sich die Anzahl jener, die weiterhin auf Atomstrom setzen, in engen Grenzen hält. «In Herrliberg gab es bei der Umstellung auf Naturstrom nur eine einzige Person, die weiterhin auf Atomenergie pochte.» Da der Mensch ein Gewohnheitstier sei, vermutet die engagierte Umweltschützerin, dass in Meilen vorwiegend das Basisangebot benutzt wird. «Ich denke nicht, dass die Kunden die Alternativen gross nutzen werden.»

Der Gemeinderat von Männedorf hat ebenfalls entschieden, ab 1. Januar 2013 für alle Stromkunden unter der Bezeichnung infra.naturpower Strom aus Wasserkraft auszuliefern. Andere Angebote wie Solarstrom, naturmade.star oder Atomstrom muss der Kunde ausdrücklich wünschen. Männedorf bezieht zur Zeit noch von den EKZ den Standard-Strom der Axpo mit rund 20 Prozent Wasser- und 80 Prozent Kernkraft, wird aber wie Meilen auf nahezu 100 Prozent Wasserkraft umstellen.

Der Mehrpreis für infra.naturpower beträgt auch in Männedorf ungefähr 5 Franken. Stromkunden, die den jetzigen Strommix mit hohem Anteil an Kernenergie behalten wollen, teilen dies der Infrastruktur Männedorf bis Ende November mit. In Stäfa können Stromkunden Naturstrom auf Wunsch ebenfalls beziehen.
Ueli Zoss  / Zürichsee-Zeitung 20. September 2012 (leicht bearbeitet)

Erneuerbare Energie erobert den Bezirk Meilen
Fünf von elf Bezirksgemeinden haben den Umstieg bereits beschlossen und liefern ohne anderweitige Bestellung Natrustrom aus Wasserkraft anstatt einer Mischung mit bis zu 80% Atomstrom:
  • 2008 Herrliberg liefert nur noch Strom aus erneuerbarer Quelle, ohne Atomstrom
  • 2012 Erlenbach liefert Strom aus erneuerbarer Quelle als Basisangebot (wie die Stadt Zürich)
  • 2013 Meilen, Uetikon und Männedorf lieferen Strom aus erneuerbarer Quelle als Basisangebot
Regula Baggenstos, Gruppe Energie, FDP Bezirk Meilen

Donnerstag, 13. September 2012

Veranstaltungen im Herbst

Freitag, 14.Sept. «Erneuern Sie ihre Gemeinde» in Winterthur
Der Marktplatz für effiziente Energielösungen und erneuerbare Energien: http://www.blue-tech.ch  Besuchen Sei die Tagung «erneuern Sie ihre Gemeinde», Details und Anmeldung unter: http://www.blue-tech.ch/files/53/blue-tech2012_tagung-workshops_14092012.pdf

Samstag, 22. Sept. «Energiewende von unten» in Volketswil
Tagung der CVP Kanton Zürich in der Kindercity Volketswil 10:00-12:30
Für Kinder von 6 bis 12 Jahren gibt es parallel dazu in der Kindercity eine Extra-Ausstellung zum Thema Energie und Kommunikation, welche in Begleitung eines Erwachsenen besucht werden kann http://www.kindercity.ch/wissenswege/expeditionsweg/

Mittwoch, 26. Sept. «Energiewende – Optionen und Konsequenzen» in Uetikon am See
Vortrag von Prof. em. Hans O. Schiegg, HSR Rapperswil
In einem Weissbuch unterbreiten vier Experten konkrete Vorschläge.
19.30 Uhr im Schulhaus Mitte, Weissenrainstrasse 9

Mittwoch, Sept. Solarstromanlage Forchstrasse Zumikon
20 Uhr, Infoabend im Gemeindesaal, Dorfplatz 11, Einladung unter: http://www.zumikon.ch/documents/Neubau_Laermschutz.pdf

Dienstag, 23. Oktober, Cleantech Day in Zürich
Die 4. Fach- und Investorenkonferenz für Cleanteach und Energie findet undter dem Titel «Energiewende – regional, national, global» in Zürich statt, Organisiert von NZZ, Swisscleantech, WWF und SECA. http://www.cleantechday.ch (8:15-17:15)
Dazu erscheint am Donnerstag, 25. Okt. das NZZ Equity Magazin als Themenheft.

Dienstag, 30. Oktober, Gründungsversammlung IG Energie vom Dach, Männedorf
Konstituierung der «IG Energie vom Dach», Männedorf, als überparteilichen Verein. 19:45 im Gemeindesaal mit Referat A. Frei (EW) «Was tut das EW Männedorf?» und Besichtigung einer funktionierenden Anlage.
http://energievomdach.blogspot.ch

Samstag, 1. September 2012

Fit mit der Sonne

Fit & well nach der
Solardusche bei Chili
Am 1. September eröffnete in Männedorf das Fitnesszentrum «Chili Fitness» seine Tore. Wer sich bei eindrücklicher Seesicht fit hält und trainiert kommt dabei arg ins Schwitzen. Nichts ist vor der Heimkehr angenehmer als eine erfrischende Dusche – besonders, wenn dass Warmwasser von der Sonne aufgeheizt ist, wie beim Männedorfer «Chili Fitness» der Familie Steiner.

In der Tat haben Steiners auf dem Dach des Fitnesszentrums eine thermische Solaranlage zur Warmwasseraufbereitung installiert. Von der Strasse her ist sie nicht sichtbar; nur wer von der Bushaltestelle Leue nach oben schaut, sieht an der Fassade das Rohr, durch welches das Wasser zirkuliert.

Die Warmwasseraufbereitungsanlage besteht aus zwei Reihen aus jeweils 3 Flachkollektoren. Jeder Kollektor weist eine Fläche von 2.8 m2 auf und sind 20° geneigt. Chili-Fitness setzt auf die bekannten Qualitätskollektoren der Schweizerfirma Soltop, welche vom einheimischen Solarfachmann Roger Spörri der Firma Brennwald + Heilig AG, Männedorf während der Sommerferien installiert wurden.

Sonntag, 22. Juli 2012

Gründungsanlass: Diskussionen Rahmenbedingungen (Protokoll)

Wenn ein Produkt attraktiv ist und sich rechnet, kommt der Durchbruch von allein – falls die Rahmenbedingungen stimmen. In erster Linie müssen die Rahmenbedingungen einfach sein. Das fängt an bei den Baugesuchen (was muss eingereicht werden?), geht über die Gebühren (z.B. Bewiiligungs-, Konzessions- oder heute bei Einspeisern doppelt verrechneter Netzgebühr) bis zu möglichen Subventionen, Vergütungen und Steuern.

Folgendes kristallierte sich in den drei Gruppendiskussionen heraus: Die Gemeinde soll und muss Vorbild sein, insbesondere bei ihrem eigenen Liegenschaftenbestand. Als Vorbild kann die Gemeinde zeigen, was heute schon alles möglich ist und viele privaten Besitzer animieren, da zumindest vom Aufwand her auch ein ideeller Ansatz bleibt. Selber an beliebigen Orten Anlagen zu erstellen sei jedoch nicht Aufgabe der Gemeinde.

Indem allen bestehenden Stromprodukten des EWM lokal produzierter erneuerbare Energie beigemischt würde, wäre die Frage der Abnahme gelöst. Finanziell wären die Auswirkungen auf den einzelnen Bezüger gering. Gerade auch wegen seiner Einfachheit waren manche Teilnehmer einem solchen Modell zugetan; ein Opponent warnte jedoch davor im Hinblick auf den liberalisierten Strommarkt.

Da die Warteliste für die kostendeckende Einspeisevergütung des Bundes (KEV) auf weit über 15 000 Anlagen angestiegen ist, bieten an verschiedenen Orten die Gemeinden einen höheren Preis bei der Rücknahme elektrischer Energie als «Übergangs-KEV», teilweise auch zeitlich befristet (Meilen: 3 Jahre). Ein solches Modell können sich die meisten Teilnehmer auch für Männedorf vorstellen.

Ein heikles Thema sind Subventionen oder Kostenbeteiligungen der öffentlichen Hand. Uetikon, Meilen, Baar, Wiler, St. Gallen oder auch Zürich bieten solche an. Immer für Photovoltaik, teilweise auch für Solarthermie. Die prozentualen, realtiven (pro kWp, pro m2) oder festen Beträge variieren beträchtlich. Während ein Hausbesitzer überzeugend darlegte, dies sei einfach einmalig und unbürokratischer als z.T. jahrelange Vergütungen zuerst von der Gemeinde und später vom Bund, sind für fast alle «Subventionen» ein rotes Tuch.

Wenn es nach den Teilnehmern der Diskussion geht ist für Männedorfs Photovoltaikanlagen ein kostendeckender Preis seitens des EWM denkbar. Indem es diesen erwirtschaftet, indem es den Strom an alle Haushalte liefert, war noch umstritten. Da keine Subventionen ausbezahlt werden sollten, bleiben für solarthermische Anlagen entweder steuerliche oder ideelle Förderung (wobei letzteres eigentlich keine Rahmenbedingung ist).

Einig waren sich alle, dass das Bewilligungsprozedere einfach und günstig sein muss.

Moderation: Etienne Ruedin

Freitag, 20. Juli 2012

Gründungsanlass: Diskussionen Vision, Mission und Aufgaben (Protokoll)

These Vision: «Bis 2050 werden 70% des Solarpotenzials genutzt.» Das entspricht ca. 20% des Bedarfs an Elektrizität.
  • Solarthermie ist zu berücksichtigen (alle lokal produzierte Energie)
  • 2050 ist sehr langfristig. Die Vision soll noch zu Lebzeiten Realität werden  
  • Der Strommix des EW Männedorf ist ausschlaggebend: eine Änderung ist einfach, verständlich und daher gut zu kommunizieren  
  • Männedorf ist zur Zeit die Gemeinde an der Goldküste, welche am wenigsten aus dem Solarpotenzial macht. Die Vision könnte sein, Leader an der Goldküste zu werden
  • Neben der lokalen Produktion sind die Partnergemeinden mit einzubeziehen, insbesondere in den Bergregionen, da höhere Effizienz/Sonneneinstrahlung  
  • Eine Sensibilisierung ist nötig: Es muss nicht das eigene Dach sein, auf dem die Anlage entsteht. Gemeinsame Anlagen sind effizienter
  • Die Solarenergie kommt sowieso. Die Gegner sind aber die «Grossen», welche ihre Investitionen schützen  

These Mission: «Wir unterstützen Bau- und Betrieb & ermöglichen Neugeschäft für lokales Gewerbe»
  • Solarenergie muss sichtbar sein, damit die Leute mitmachen. Daher Anlagen im Dorf priorisieren, welche auch für alle Sichtbar sind
  • Private Initiative muss gefördert werden, nicht Gemeinde- oder Staatsinvestitionen
  • Auch das Energiesparen muss gefördert werden (2000W-Gesellschaft)  

These Aufgaben: «Finanzierung, Dachflächenvermittlung, Wissenstransfer, Anbieter-/Bezüger-Plattform, Politik»

Finanzierung:
  • Muss einfach sein
  • Minimaler Beitrag der öffentlichen Hand (Wirkungseffizienz)
  • Kosten/ Nutzen aufzeigen können; für Gemeinde wie auch für Private (inkl. Risiken)
  • Pooling von Finanzen anzustreben
  • Wieviel Mehrkosten für die Abnehmer?
Dachflächen:
  • Was passiert, wenn ein Haus z.B. vererbt wird?
  • Musterverträge wären hilfreich
  • Auch Partnergemeinden einbeziehen oder gar die optimalsten Flächen in der ganzen Schweiz mit einbeziehen
Wissenstransfer:
  • Systemübersicht fehlt als Einzelperson
  • Marketing für Stromsparen ebenfalls nötig (nicht nur Mehrproduktion, sondern auch weniger Verbrauch ist nötig)
  • Einfache Baubewilligungen und Beratung bei Baufragen sind nötig, die Hindernisse sind Komplexität und Aufwand in diesem Bereich
  • Interessen transparent machen: Wer will eine eigene Anlage bauen? Wer will gemeinsame Anlagen bauen?
Politik:
  • Vorschriften für Neubauten verschärfen: Neubauten sollen ausgeglichene Energiebilanz im Betrieb haben (Null- oder Plus-Energiebauten); Thermische Anlagen als Vorgabe
  • Zu verschärften Vorschriften für Neubauten: Die individuelle Situation von Neubauten muss berücksichtigt werden, nicht überall sind solche Anlagen wirtschaftlich  

Moderation: Thomas Zwicker

Mittwoch, 18. Juli 2012

Energie vom Dach erfolgreich gestartet

Dies sind einige Impressionen vom Informations- und Diskussions-abend vom 11. Juli 2012. Die Plakate sind in lesbarem Format auf dieser Seite abgebildet: