Montag, 7. September 2015

Veranstaltungen im September 2015

Fr. 18.Sept. 14-18 Uhr CH-Verantwortung zum int. Rohstoffhandel
Besuchen Sie die interessante Tagung der Stiftung Lilienberg am Bodensee, und diskutieren Sie mit Doris Fiala und weiteren Fachleuten und Politikern, Details auf: http://www.lilienberg.ch/veranstaltungen/internationaler-rohstoffhandel-wo-liegt-die-verantwortung-der-schweiz

So.27.Sept. 10-17 Uhr: Slow-up Zürichsee juheee
Geniessen Sie die Seestrasse für einmal ganz entspannt zu Fuss oder mit Allem was Räder hat ohne Motor, Lärm und Geschmack… Festmeile von Meilen bis Schmerikon. Details auf: http://www.slowupzuerichsee.ch/
Weitere ZH-Energie-Veranstaltungen nähe Zürich HB:  http://www.forumenergie.ch/agenda

Montag, 24. August 2015

Veranstaltungen in August und September 2015

Ab den Sommerferien gibt es schon wieder viele nachhaltige Aktivitäten. Einige "Rosinchen" daraus rund um den Bezirk Meilen.

Di.25.Aug. 18-20 Uhr: Wie Stäfa verdichten?
Nachhaltiger Wohnen heisst auch, nahe bei Bahnhöfen und Busstationen dichter bauen, dies optimiert Pendlerwege. Stäfa packt das an, erleben Sie selbst die Führung mit dem bekannten Architekt und Stadtwanderer Benedikt Loderer. Details auf: https://www.vhs-staefa.ch/Wie-verdichtet-man-Staefa-oder-die-Probe-aufs-Exempel

Sa.29.Aug. ab 12-16  Uhr Saturday Style Ride ab ZH Tiefenbrunnen
Nehmen Sie teil an der fröhlichen "Velotour" von Zürich nach Rapperswil, entlang der Route 66, Spass garantiert! Velofahren als Inszenierung der Lebensart, Dresscode Country Chic. Details auf: http://styleride.ch/are-you-ready-for-route-66/

Do.3.Sept.14-17 Uhr  3.Helvetic Solargipfel in ARA Glattpark, Opfikon
Interessante Referate und Podiumsdiskussion mit Fachreferenten, anschliessend Apéro und oder gratis Besuch der Messe "Bauen und Modernisieren"

Quelle: FDP Bezirk Meilen

Mittwoch, 6. Mai 2015

Licht in der Nacht: Verschwendung? Verschmutzung? Sicherheit?

Licht in der Nacht ist ein heikles und umstrittenes Thema. Seit Ende 2013 ist die Lage zumindest rechtlich gesehen etwas klarer. Das Bundesgericht hat in einem Leitentscheid nämlich festgehalten, dass im Zeitalter von Bewegungsmeldern und Minuterien Aussenbeleuchtungen auf Privatgrund nach 22 Uhr abgelöscht werden müssen.

Die Neue Zürcher Zeitung hat in einem beleuchtenden Artikel den Unterschied zwischen Bagatellfällen und den nicht mehr zu allen Nachtzeiten gestatteten Aussenbeleuchtungen erläutert. Uns interessiert dies weniger wegen dem Nachbarschaftsstreit, als vielmehr wegen dem reduzierten Stromverbrauch.

Übrigens: Was in der NZZ als Bagatellfall abgetan wird, ein Strassenbeleuchtung, die ins Schlafzimmer leuchtet, kann in Männedorf einfacher auf informellem Weg gelöst werden: Sprechen Sie mit dem EW. "Ihre" Lampe wäre nicht die erste im Dorf, die auf der strassenabgewandten Seite abgedeckt wäre.

Montag, 27. April 2015

KEV sinkt erneut um rund 20%

Die kostendeckende Einspeisevergütung für Photovoltaikanlagen wird 2015 erneut gesenkt. Bereits am 1. April wurde die KEV um 13% gesenkt. Eine weitere Senkung um 8% erfolgt am 1. Oktober. Diese erneute Absenkung wird zu markanten Verschiebungen auf dem Markt führen: Grosse Anlagen lohnen sich kaum noch. Hausbesitzer werden jedoch vermehrt von der Eigenverbrauchsregelung profitieren, die für kleine Anlagen bis 30 kW gilt.

Einerseits ist dies bedauerlich, da Anbieter wie etwas ADEV Solarstrom u.a.m. wohl bald keine neuen Anlagen mehr in Betrieb nehmen. Andererseits kann die Energiewende nur dann gelingen, wenn viele kleine Leute viele kleine Schritte tun, zum Beispiel die eigene kleine Anlage auf dem eigenen Dach.

Mittwoch, 15. April 2015

Wählen Sie die richtigen Solarzellen

Kristalline Solarzellen sind langlebig
und über Jahrzehnte haltbar, praktisch fürs eigene Haus
Die Auswahl der passenden Technologie: kristalline Module, Dünnschicht, Silizium oder doch ein anderes Material ist schwierig. Eine seriöse Fachberatung drängt sich auf. Damit Sie auch verstehen, was der berater Ihnen erzählt, hier die wichtigsten Fakten.

Kristalline Solarzellen für kleine Anlagen
Kristalline Solarzellen gibt es bereits seit über 50 Jahren. Die Langzeiterfahrungen in dieser Technologie haben gezeigt, dass die Module sehr langlebig und über Jahrzehnte haltbar sind.

Kristalline Solarzellen eignen sich ideal für kleinere Anlagen, wie sie typischerweise auf Einfamilienhäusern vorzufinden sind. Um eine Nennleistung von einem Kilowatt (kW) zu erreichen, braucht man eine Dachfläche von etwa acht bis neun Quadratmetern.

Eine typische Solaranlage mit 4–6 kW passt auf die meisten Dächer und ist ausreichend, um den gesamten Strombedarf eines Vier-Personen-Haushalts über das Jahr hinweg zu erzeugen. Dünnschicht für den flexiblen Einsatz

Dünnschicht für den flexiblen Einsatz
Ein Vorteil der Dünnschichtmodule sind die flexiblen Einsatzmöglichkeiten. Da der spezifische Flächenpreis pro Quadratmeter wesentlich günstiger ist, sind die Dünnschichtmodule besonders für grosse Flächen und Fassaden geeignet. Sie können in Grösse und Design auf individuelle Kundenwünsche zugeschnitten werden und finden insbesondere in Fenster-, Dach- und Fassadenverglasungen Verwendung.

Typische Beispiele sind Dächer, die zum Teil verschattet bzw. nicht optimal nach Süden ausgerichtet sind, oder wenn die Module in einem ungünstigen Neigungswinkel angebracht werden sollen.

Denn Dünnschichtmodule haben ein besseres sogenanntes Schwachlichtverhalten als kristalline Solarmodule und eignen sich sehr gut bei indirekten oder diffusen Lichtverhältnissen. Wegen ihrer grossen Flexibilität bezüglich Form und Design sind Dünnschichtmodule ausserdem hervorragend für die Gebäudeintegration geeignet - zum Beispiel als Sonnenblenden.

Sie bieten Architekten interessante Gestaltungsmöglichkeiten in Verbindung mit umweltfreundlicher Stromerzeugung. Jedoch benötigt man für die gleiche Energieausbeute bei Dünnschichtmodulen eine entsprechend grössere Fläche. Damit verbunden steigen die Systemkosten an, also Montage und Anschluss. Dünnschichtmodule rentieren sich also besser auf grossen Dachflächen.
Quelle: Winterhalder Fenner AG

Sonntag, 5. April 2015

Veranstaltungen im April 2015

Die Frühlingssonne weckt unsere Geister - genau der richtige Moment, auch etwas für den Geist zu tun, zum Beispiel an einer der nächsten Energie-Veranstaltungen:

9.April, 19.30 Uhr: Stromnetz, erneuerbare Energiequellen und Smart Grids in Stäfa
Volkshochschule Stäfa und Umgebung. Kursprogramm (PDF)

11.April 10.30 Uhr Grid-Sense von Alpiq in Zumikon
Eine Veranstaltung des Solarvereins Zumikon

Erdöl und Gas sind endlich und aus dem Ausland, deren Ausbeutung führt stetig zu kriegerischen Auseinandersetzungen. Deshalb rüsten auch Sie Ihr Haus zum Plus-Energie-Haus um, mit viel besserer Isolation und dem Einsatz einheimischer erneuerbarer Energien.

Weitere Energie-Veranstaltungen im Kanton Zürich finden Sie auf der Seite http://www.forumenergie.ch/agenda

Quelle: FDP Bezirk Meilen

Mittwoch, 25. März 2015

Pioniere an der Pfnüselküste

Vergleichen Sie selbst: LED versus herkömmliche Beleuchtung:
heller, weniger Streulicht, weniger Strom
(Autobahn in den Niederlanden).
Manchmal lohnt es sich, das Licht zu löschen. Dann sieht man nämlich besser ans andere Ufer und wird dort erstaunliches entdecken: Seit drei Jahren leistet Rüschlikon Pionierarbeit in der Strassenbeleuchtung.

Dort rüsteten die EKZ die Eggstrasse als Teststrecke mit einem LED-Beleuchtungssystem aus. Die LED-Technik war damals für Strassenlampen revolutionär. Die Licht emittierende Diode hat viele Vorteile: Sie verbraucht wenig Strom, ist schadstofffrei und fast unverwüstlich. Zudem gehen die Strahlen gebündelt auf die Strasse nieder, was die Lichtverschmutzung generell und auch das Phänomen der hell erleuchteten Schlafzimmerfenster von Häusern an der Strasse reduziert. Der Versuch in Rüschlikon hat sich bewährt. Mittlerweile sind kantonsweit weit über 30 Strassen mit einer LED-Beleuchtung ausgerüstet.

Sonntag, 15. März 2015

IKEA Solarstromanlagen - weder besonders leistungsfähig, noch besonders günstig

Das bekannte Möbelhaus für Heimwerker verkauft ab sofort Solarstromanlagen für private Haushalte. Den Details entnehmen wir dass Dünnschichtmodule von Hanergy verkauft werden. 

Gemäss der ältesten Schweizer Boulevardzeitung kostet bei IKEA eine durchschnittliche 4 kWp Solaranlage 15’755 Franken – komplett installiert inkl. Mehrwertsteuer (3’938 Fr. pro kWp). Das wird - wie könnte es anders sein - als Superschnäppchen angepriesen. Der Preis ist für eine 4 kWp Solaranlage jedoch völliger Durchschnitt und keinenfalls ein Superschnäppchen, weder für Dünnschichtmodule, noch für monokristalline. 

Aufgepasst: Die Hanergy-Dünnschichtmodule dürften einen Wirkungsgrad von rund 13 Prozent haben. Der Wirkungsgrad von “normalen” Solarmodulen liegt bei etwa 20 Prozent.

Sonntag, 8. März 2015

Veranstaltungen im März und April

Die Frühlingssonne weckt unsere Geister - genau der richtige Moment, auch etwas für den Geist zu tun, zum Beispiel an einer der nächsten Energie-Veranstaltungen:

11.März 2015, 20 Uhr, Der globale Kampf ums Erdöl, warum wir die Energiewende brauchen 
Hören Sie in Lenzburg die Folgen unserer gefährlichen Öl-Abhängigkeit von Dr. Daniele Ganser persönlich. Einladung (PDF).

15.März 2015, ab 13 Uhr, Solarbauern-Tagung in Opfikon
Für alle Solarstrom-Interessenten. Einladung (PDF)

16.&17.März: Photovoltaik auf dem Weg zur Wirtschaftlichkeit in Basel
Solarstrom-Tagung. Tagungsprogramm (PDF)

27.-29. März 2015: grosser Naturkongress in Basel

9.April, 19.30 Uhr: Stromnetz, erneuerbare Energiequellen und Smart Grids in Stäfa
Volkshochschule Stäfa und Umgebung. Kursprogramm (PDF)

11.April 2015, 10.30 Uhr: Grid-Sense von Alpiq in Zumikon
Eine Veranstaltung des Solarvereins Zumikon

Erdöl und Gas sind endlich und aus dem Ausland, deren Ausbeutung führt stetig zu kriegerischen Auseinandersetzungen. Deshalb rüsten auch Sie Ihr Haus zum Plus-Energie-Haus um, mit viel besserer Isolation und dem Einsatz einheimischer erneuerbarer Energien.

Sogar IKEA bietet nun Solarstrom-Panels an. Im Moment prüfen wir das Angebot und werden Ihnen innerhalb der nächsten Tage sagen, was sie taugen. 

Auch der Eiffelturm in Paris hat ein Regenwasser-Reservoir, Solarpanels und Winturbinen bekommen. 

Weitere Energie-Veranstaltungen im Kanton Zürich finden Sie auf der Seite http://www.forumenergie.ch/agenda

Quelle: FDP Bezirk Meilen

Donnerstag, 5. März 2015

Mehr Strom für weniger Geld: Bieler Kraftwerk setzt neue Massstäbe

Oben Strom, unten Fussball
Auf dem Bieler Stadion (Stades de Bienne) baut die Helion Solar AG ein neues Solarkraftwerk für 500 Haushalte. Die installierte Leistung beträgt neu 2132 Kilowatt Peak (kWp) anstelle der ursprünglich angenommenen 1890 kWp.

Das Solarkraftwerk auf den Stade de Bienne wird also zukünftig über 500 Haushalte mit erneuerbarer Energie versorgen. Die Baukosten des Solarkraftwerkes wurden ursprünglich auf 3.5 Millionen Franken veranschlagt, aufgrund des guten Angebotes von Helion Solar und der erfolgreichen Ausschreibung des ESB betragen die Baukosten noch rund 3 Millionen Franken, wie das Bieler Tagblatt berichtet.

Dienstag, 24. Februar 2015

2014 war das wärmste Jahr überhaupt

Gemäss einer Publikation von MeteoSchweiz war das Jahr 2014, gemittelt über die ganze Schweiz, das bisher wärmste Jahr seit 1864, dem Beginn systematischer Messungen.

Über die möglichen Ursachen schweigt sich der Kurzbericht zwar aus. Auffällig ist jedoch, dass die Klimakurve während Jahrzehnten schwankt, ab 1980 jedoch ununterbrochen und stärker als je zuvor ansteigt - sowohl in der Schweiz, als auch weltweit.

Donnerstag, 29. Januar 2015

Veranstaltungen im Februar 2015

Dienstag, 3.Februar, 19:30: Wege zur Energieregion
Kath. Pfarreisaal St.Martin, Stelzenstr.27, Meilen beim Bahnhof. 

Fünf Gemeinden (Meilen, Küsnacht, Uetikon, Männedorf und Herrliberg) des Bezirks erarbeiten Grundlagen zur Gründung einer Energieregion. Olivier Hofmann, Präsident der 2008 gegründeten EnergieRegion Knonauer Amt schildert uns ihre Wege, Aktivitäten und Visionen.
Einladung und Detailprogramm


Montag, 9. Februar 2015, 19:45:
Schön, praktisch und langlebig: LED-Leuchten
Licht in allen Farbtönen, sparsam, augenblicklich hell
Kleiner Gemeindesaal, Männedorf beim Bahnhof

Wir von der IG Energie vom Dach wollen es genau wissen. Auch im neuen Jahr haben wir wieder kompetente Fachleute für einen interessanten und lehrreichen Informationsabend eingeladen: Wir zeigen Ihnen, was Sie schönes mit LEuchtDioden-Lampen (LED) machen können und dabei unglaublich viel
Strom & Geld sparen. Der Eintritt ist wie immer frei und es gibt etwas, um die bei der Diskussion ausgetrocknete Zunge anzufeuchten.

Kurzvorträge, Präsentation und Diskussion
mit Fachleuten von LED-Engineering und EKZ

Diese Veranstaltung wird ideell unterstützt durch das Elektrizitätswerk Männedorf

Freitag, 16. Januar 2015

Veranstaltungen im Februar 2015

Schön, praktisch und langlebig: LED-Leuchten
Licht in allen Farbtönen, sparsam, augenblicklich hell

Wir von der IG Energie vom Dach wollen es genau wissen. Auch im neuen Jahr haben wir wieder kompetente Fachleute für einen interessanten und lehrreichen Informationsabend eingeladen: Wir zeigen Ihnen, was Sie schönes mit LEuchtDioden-Lampen (LED) machen können und dabei unglaublich viel
Strom & Geld sparen. Der Eintritt ist wie immer frei und es gibt etwas, um die bei der Diskussion ausgetrocknete Zunge anzufeuchten.

Montag, 9. Februar 2015, 19:45
Kleiner Gemeindesaal, Männedorf

Kurzvorträge, Präsentation und Diskussion
mit Fachleuten von LED-Engineering und EKZ

Diese Veranstaltung wird ideell unterstützt durch das Elektrizitätswerk Männedorf

Donnerstag, 15. Januar 2015

Wie entsteht Solarstrom?

Im Gegensatz zu Sonnenkollektoren, die Sonnenstrahlen in nutzbare Wärme umwandeln, generieren Photovoltaikanlagen daraus elektrischen Strom. Im Halbleitermaterial der Solarzellen wird eine elektrische Gleichspannung erzeugt, sobald Lichtquanten (Photonen) darauf treffen. Um den produzierten Gleichstrom ins öffentliche Netz einspeisen zu können, muss er mittels eines Wechselrichters in Wechselstrom gewandelt werden.

Donnerstag, 1. Januar 2015

Leipzig leuchtet mit LED

Bereits vor vier Jahren hat die Stadt Leipzig die Umrüstung der historischen Strassenleuchten auf LED abgeschlossen. Der Stromverbruach wurde um 73,7 Prozent oder 90 000 Kilo Watt-Stunden pro Jahr reduziert. Das rechnet sich auch in Geld; die Stromrechnung fällt rund 25 000 Frankenn niedriger aus.



 Der Co2-Ausstoss wurde jährlich um 60 Tonnen reduziert.