Die kostendeckende Einspeisevergütung für Photovoltaikanlagen wird 2015 erneut gesenkt. Bereits am 1. April wurde die KEV um 13% gesenkt. Eine weitere Senkung um 8% erfolgt am 1. Oktober. Diese erneute Absenkung wird zu markanten Verschiebungen auf dem Markt führen: Grosse Anlagen lohnen sich kaum noch. Hausbesitzer werden jedoch vermehrt von der Eigenverbrauchsregelung profitieren, die für kleine Anlagen bis 30 kW gilt.
Einerseits ist dies bedauerlich, da Anbieter wie etwas ADEV Solarstrom u.a.m. wohl bald keine neuen Anlagen mehr in Betrieb nehmen. Andererseits kann die Energiewende nur dann gelingen, wenn viele kleine Leute viele kleine Schritte tun, zum Beispiel die eigene kleine Anlage auf dem eigenen Dach.
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Montag, 27. April 2015
KEV sinkt erneut um rund 20%
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Donnerstag, 5. März 2015
Mehr Strom für weniger Geld: Bieler Kraftwerk setzt neue Massstäbe
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| Oben Strom, unten Fussball |
Das Solarkraftwerk auf den Stade de Bienne wird also zukünftig über 500 Haushalte mit erneuerbarer Energie versorgen. Die Baukosten des Solarkraftwerkes wurden ursprünglich auf 3.5 Millionen Franken veranschlagt, aufgrund des guten Angebotes von Helion Solar und der erfolgreichen Ausschreibung des ESB betragen die Baukosten noch rund 3 Millionen Franken, wie das Bieler Tagblatt berichtet.
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Donnerstag, 25. Dezember 2014
Solarstrom für den lieben Gott
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| Solarstrom aus dem Vatikan |
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| Perfekte Gebäudeintegration |
Das marokkanische Ministerium für religiöse Angelegenheiten strebt den Bau von Photovoltaiksystemen auf den 15 000 Moscheen im Land an. Damit soll 40% des Eigenverbrauchs selber produziert werden, wie die Energiestiftung schreibt.
Über die Situation in Männedorf berichten wir demnächst.
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Samstag, 5. Juli 2014
Überschaubare Kosten auf dem Dach
Für eine Anlage in der Grösse wie sie vor 14 Tagen vorgestellt worden ist, seien Anschaffungs- und Installationskosten von rund 15 000 (auf das Dach gestellte Solarmodule) bis 20 000 Fr. (ins Dach integrierte Solarmodule) zu veranschlagen, erläutert David Stickelberger, Geschäftsleiter von Swissolar. Die laufenden Kosten halten sich bei einer erwarteten Betriebsdauer von 30 Jahren in einem engen Rahmen und werden massgeblich durch die periodisch empfohlene Reinigung verursacht, die ein Fachmann etwa alle fünf Jahre durchführen sollte.
Nicht ganz so einfach wie die Kostenseite gestaltet sich die Einnahmenseite. Hier kommen grundsätzlich zwei Modelle infrage. In der künftig häufigsten Variante (sie ist für Kleinanlagen unter 10 kW vorgesehen) liefert man seinen überschüssigen Strom beim lokalen Energieversorger zu dessen Ankaufpreis ab und erhält zusätzlich einen einmaligen Förderbeitrag vom Bund, der rund ein Drittel der Anschaffungs- und Installationskosten ausmacht.
Für Anlagen zwischen 10 und 30 kW haben Betreiber die Wahl zwischen dem ersten Modell und der kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV), die dem Produzenten für 20 Jahre einen Abnahmepreis garantiert, der in der Regel deutlich über dem der lokalen Versorger liegt (derzeit 30,4 Rp. pro kWh für integrierte Anlagen laut dem Tarifrechner von Swissgrid ). Allerdings muss man hier mit einer mehrjährigen Wartezeit (um die sich die Bezugsdauer verkürzt) rechnen. Sowohl Einmalvergütung als auch KEV sind bei der Swissgrid (www.swissgrid.ch) zu beantragen.
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Samstag, 21. Juni 2014
Vorteilhafte Voraussetzungen für Soklaranlagen
Ob eine Solaranlage profitabel ist und in welchem Grad, hängt allerdings immer noch von einer Vielzahl Faktoren ab, von denen als wichtigste die Planung, die mit der Anlage verbundenen Kosten sowie die laufenden Erträge inklusive allfälliger Zuschüsse zu nennen sind. Darüber hinaus spielt aber noch eine ganze Reihe anderer Aspekte wie bauliche Voraussetzungen, Bewilligungen, Steuern oder das eigene Verhalten eine nicht zu unterschätzende Rolle.
Die Voraussetzungen für den Betrieb von Solaranlagen in der Schweiz sind relativ vorteilhaft, immerhin ist die Sonneneinstrahlung in Bern nur knapp halb so hoch wie in der Sahara. Auf dem derzeitigen Stand der Technik lässt sich der Strombedarf einer vierköpfigen Familie mit einer Photovoltaikanlage mit einer Nennleistung von 5 kW, die 30 m² Dachfläche in Anspruch nimmt, abdecken. Recht genau lässt sich dies mit dem Solardachrechner des Schweizerischen Fachverbands für Sonnenenergie (Swissolar ; www.swissolar.ch) abschätzen, der abhängig von Lage (Postleitzahl), Grösse der Anlage, Grösse des Haushalts sowie Exposition und Neigung des Dachs die produzierte Strommenge kalkuliert. In der Zürcher Innenstadt deckt demnach eine nach Süden ausgerichtete Anlage der genannten Grössenordnung rund 130% des jährlichen Strombedarfs eines Vierpersonenhaushalts ab, in Genf gar gut 140%.
In der Planungsphase gilt es auch, die nötigen Formalitäten bei Kanton, Gemeinde, Elektrizitätswerk, Gebäudeversicherung und der Netzbetriebsgesellschaft Swissgrid abzuklären. Eine explizite Baubewilligung braucht es nicht, solange die Anlage «genügend angepasst» ausfällt. Ratsam ist es ferner, sich über Möglichkeiten steuerlicher Abzüge und die Verfügbarkeit von Fördergeldern bei Gemeinde und kantonaler Energiefachstelle zu erkundigen. Von zentraler Bedeutung ist im Weiteren die Auswahl eines erfahrenen Anbieters, der die Anlage installieren soll. Swissolar führt dazu eine Datenbank mit Fachleuten (www.solarprofis.ch). Es empfiehlt sich, mehrere Offerten einzuholen, da diese teilweise deutlich auseinanderliegen. Schliesslich lassen sich beispielsweise unnötige Kosten vermeiden, indem man eine demnächst anstehende Dachsanierung vorzieht.
Quelle: NZZ
Dienstag, 31. Dezember 2013
Miis Hüüsli, miis Warmwasser, miin Strom
Auf einem Spaziergang in Höngg entdeckt: ein Einfamilienhaus mit einer gemischten Anlage für Solarthermie (zwei grosse Kollektoren unten links hinter den Zweigen) und den kleineren Photovoltaik-Modulen (oben und rechts).
Gemäss dem Elektrizitätswerk der Stadt Luzern (EWL) liefern 16m2 Stromkollektoren (Photovoltaik) genügend elektrischen Strom, um den Strombedarf eines 4-Personen-Haushaltes in einem Einfamilienhaus zu 30% zu decken.
Gemäss dem Elektrizitätswerk der Stadt Luzern (EWL) liefern 16m2 Stromkollektoren (Photovoltaik) genügend elektrischen Strom, um den Strombedarf eines 4-Personen-Haushaltes in einem Einfamilienhaus zu 30% zu decken.
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Standort:
Höngg, 8049 Zürich, Schweiz
Dienstag, 15. Oktober 2013
Solare Feriengrüsse
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| Solarstrom für Zürich von Gasser |
Auf jeden Fall gab der Blick aus dem Postauto, respektive dem Bus von St. Moritz nach Pontresina den Blick frei auf einige grösseren Solaranlagen. Auf dem «do it»-Markt von Josias Gasser in Punt Muragl Pontresina (links im Bild) sind 168 kleinere Photovoltaikmodule à 175 Wp mit Hartholzlatten aufgeständert. Holz sei im trockenen Klima des Engadins eine sehr gute Lösung. Sie sei günstiger und habe weniger graue Energie als etwa Aluschienen, findet Josias Gasser, der bereits eine noch grössere Anlage auf dem benachbarten Baulager (rechts dahinter) gebaut hat. Das Gebäude des Baumarktes ist übrigens das erste Passivhaus auf dieser Höhe. Abnehmerin des Solarstroms des «do it»-Marktes ist das EW der Stadt Zürich. Rätia Energie habe beim Bau der Anlage vor sechs Jahren kein Interesse am Solarstrom gezeigt, bedauert Gasser, der in Zürich und im Bündnerland eine Baufirma führt, die viel Erfahrung in den Bereichen Minergie und Passivhäuser hat. Für eine Holzständerung der thermischen Anlage hat sich auch die Jugendherberge St. Moritz entschieden.
Einen ganzen Wald Solarzellen ist auf dem Dach des Hotels Europa in Champfèr gewachsen, wie der kurze Film zeigt. Ein Teil sind thermische Solarzellen, um das Viersternhaus zu beheizen; ein Teil sind Photovoltaik-Zellen. Bei der Eröffnung der Anlage vor zwei Jahren war es die grösste Anlage auf einem Hoteldach. Auf 1850 Metern ist die Solar-Ausbeute wegen des hellen Lichtes um fast 30 Prozent intensiver als im Flachland. Mit 322 Sonnentagen im Jahr steht das Oberengadin landesweit an der Spitze. Auch im Winter ist dank dem reflektierenden Schnee viel Licht vorhanden.
Diese Beispiele zeigen, wie durch clevere Anpassung einer Solaranlage an die lokalen Bedingungen ein Optimum herausgeholt werden kann. Übrigens: In Männedorf vergütet das EW Männedorf den vollen KEV-Preis an alle Anlagenbesitzer, die auf der KEV-Warteliste sind vom ersten Tag der Inbetriebnahme an bis die KEV vom Bund bezahlt wird. Wenn das kein Angebot ist!
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Montag, 20. Mai 2013
Gemeinde Niederdorf baut Solaranlagen ohne zu investieren
| Niederdorf (BL) |
Die ADEV Solarstrom AG finanziert, erstellt und betreibt Solaranlagen im Rahmen eines Solarcontractings. Dazu mietet sie vom Hauseigentümer das Dach für 25 bis 30 Jahre und erstellt und betreibt darauf eine Solarstromanlage. Die technischen und vertraglichen Details klärt ADEV in Zusammenarbeit mit dem Dacheigner, den Rest wickelt sie selber ab.Eine der bekanntesten ADEV-Anlagen ist diejenige auf dem Zürcher Hauptbahnhof.
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Standort:
Niederdorf, Schweiz
Freitag, 19. April 2013
Freiburg: Die Zukunft begann vor 15 Jahren
| Bild: Claire7373 CC-BY-SA |
Etwa 100 Passivhäuser - auch Mehrfamilienhäuser - erzeugen über das Jahr gerechnet mehr Energie, als sie selbst verbrauchen. Auf dem Bild ist schön sichtbar, wie die Solarzellen ins Dach integriert sind. Die Bevölkerungsdichte von 12.500 Ew./km² ist relativ hoch und entspricht etwa der Dichte in einer Innenstadt.
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Mittwoch, 27. März 2013
So schafft Männedorf die Energiewende
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| Im Frühling spriessen Solaranlagen... |
Die gute Nachricht überbrachte der Referent zu Beginn des Abends: Die Energiewende ist problemlos finanzierbar. Das Geld ist vorhanden. Zweitens: Das vom Bundesrat anvisierte Ziel von 20% Photovoltaik für die Stromproduktion ist erreichbar, ohne das ganze Land zu verbauen. Nach heutigem Stand der Technik benötigt es dazu 10m2 pro Einwohner. Gleichzeitig stehen in der Schweiz 48m2 Gebäude pro Einwohner.
In weiter interessanter Punkt, den Nordmann ansprach, war die kostendeckende Einspeisevergütung (KEV). Er zeigt anschaulich, wie sie funktionniert und was in Deutschland daran anders ist. Was dort aus dem Ruder lief, kann in der Schweiz nicht passieren. In der Präsentation des Vortrages (PDF) können sie die Zahlen nachlesen. Am Beispiel der Zürichsee Solarstrom AG zeigte er auch, wie auf den Dächern der Schule Erlenbach heute soviel Strom produziert, wie sie verbraucht - und die Aktionäre am Gewinn partizipieren. Ein nachahmenswertes Beispiel. Nachahmenswert ist nach Ansicht Nordmanns auch das Vorgehen des EW Männedorf, das Erbauern einer für die KEV angemeldeten Anlage die Wartezeit zu den gleichen Konditionen überbrückt.
Bild: Netzwerk Wasser Osttirol
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Freitag, 22. März 2013
Undichtes Dach mit Solaranlage saniert
| Dank dieser Anlage kann die Ferrowohlen AG auf die teure Dachsanierung verzichten. (Photo: ADEV) |
Die ADEV Solarstrom AG (Liestal) hat in enger Zusammenarbeit mit der Solventure GmbH (Wettingen) und eine neue optimierte Lösung entwickelt, die beiden Anforderungen gerecht wird. Die Lösung liegt in einer wartungsfreundlichen Ost-West-Aufständerung mit kristallinen Modulen. Im Juli erhielt die ADEV die Baubewilligung für den Bau dieser mit 2.8 Megawatt grössten dachintegrierte Anlage der Schweiz.
Die ADEV wird die 25‘000 Quadratmeter grosse Anlage auf der Industriehalle der Ferrowohlen im aargauischen Wohlen bereits Ende September 2012 ans Netz anschliessen.
St. Gallen sichert sich den Strom aus Wohlen
Die grösste Herausforderung wird, die dazu nötigen Leitungen der Mittelspannung pünktlich fertigzustellen. Die Gestehungskosten belaufen sich auf unter 30 Rappen pro Kilowattstunde - der Strom wird in das Netz der industriellen Betriebe Wohlen IBW eingespiesen und zum Marktwert vergütet. Der ökologische Mehrwert wird bis zur Aufnahme in die kostendeckende Einspeisevergütung des Bundes KEV von den St. Galler Stadtwerken übernommen.
Es konnte kein Aargauer EW für eine Liefervereinbarung der jährlich 2'500'000 kWh Solarstrom gewonnen werden. Die Werke von Lenzburg und Aarau schreiben auf der Ökostrombörse nur kleine Solarstrommengen aus. Zukunftsweisender ist der Entscheid der Sankt Galler Stadtwerke, die, um ihren nachhaltigen Strommix mit Sonnenenergie anzureichern, sich den ökologischen Mehrwert vom Solarstrom aus Wohlen gesichert haben. «Bundesrätin Leuthard forderte an der Swissolar-Tagung Fakten statt theoretische Potenzialstudien. Dank der vorbildlichen Strategie von St. Galler Stadtwerken können wir diesen grossen Schritt für die Energiewende umsetzen. Solche Individuallösungen sollen jedoch nicht die Notwendigkeit einer gesamtschweizerischen Vergütungslösung relativieren! Die Bundespolitik bleibt in der Pflicht: Erst wenn die KEV via Swissgrid in grossen Schritten freigegeben wird, kann sich das Potenzial der erneuerbaren Energien entfalten.» erklärt Projektleiter Heinrich Studer.
Quelle: ADEV
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Bankweg 2, 5610 Wohlen, Schweiz
Mittwoch, 27. Februar 2013
Kühe mit Hörnern und Solarstrom für besten Käse und Butter
Die Sauerrahmbutter gehört zu den beliebtesten Produkten der Sennerei Bachtel in Wernetshausen bei Hinwil, unweit von Männedorf, hinter dem Pfannenstiel in den Zürcher Bergen. Nur noch eine Handvoll
Betriebe produziert sie noch nach alter Väter Sitte, denn hier zählt das gute alte Handwerk, was die Kunden schätzen.
In der Sennerei des Weilers Wernetshausen wird auch gekäst und Joghurt hergestellt. Alles aus lokaler Milch von Kühen, die noch Hörner haben und unter der bekannten und beliebten Marke «Natürli». Was für uns Mitglieder von Energie vom Dach ein Grund ist, im Volg* nach Houderebäseler, Gluschtig oder Mägerlimuck (alle mild oder rezent) zu fragen, ist, dass ein grosser Teil des Stroms und das Warmwasser, dass die Sennerei für die Produktion benötigt von einer Solaranlage vom eigenen Dach kommt. Selten hat die Energiewende einen solch' unvergleichlich frischen, vollmundigen Geschmack und zarte Konsistenz.
* In der Werbung schrieb dieser Laden während Jahren, er sei so nah' (an der Auf-Dorf-Kreuzung), dass man zu Fuss zum Einkaufen gehen soll.
In der Sennerei des Weilers Wernetshausen wird auch gekäst und Joghurt hergestellt. Alles aus lokaler Milch von Kühen, die noch Hörner haben und unter der bekannten und beliebten Marke «Natürli». Was für uns Mitglieder von Energie vom Dach ein Grund ist, im Volg* nach Houderebäseler, Gluschtig oder Mägerlimuck (alle mild oder rezent) zu fragen, ist, dass ein grosser Teil des Stroms und das Warmwasser, dass die Sennerei für die Produktion benötigt von einer Solaranlage vom eigenen Dach kommt. Selten hat die Energiewende einen solch' unvergleichlich frischen, vollmundigen Geschmack und zarte Konsistenz.
* In der Werbung schrieb dieser Laden während Jahren, er sei so nah' (an der Auf-Dorf-Kreuzung), dass man zu Fuss zum Einkaufen gehen soll.
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Samstag, 12. Januar 2013
Solarthermie ergänzt die Heizung ideal
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| Warme Stube und heisses Wasser von der Sonne. |
Gründe dazu gibt es viele: Zuerst erreichen die Heizölpreise bereits wieder das hohe Niveau von 2008 – und wirklich tief gesunken sind sie nie mehr. Mit dem Ölpreis zieht auch der Gaspreis an. Eine solarthermische Anlage kann eine traditionelle Heizung unterstützen. Sie lässt sich optimal mit modernen Wärmeerzeugern wie Holzschnitzelheizung oder Wärmepumpe kombinieren. Im Sommer reicht die Solaranlage zur Warmwasserbereitung, die übrige Heizung kan abgeschaltet werden.
Durch die Kombination eines modernen Wärmeerzeugers mit einer solarthermischen Anlage lassen sich locker 40% Energie einsparen. Eine grössere Kollektorfläche und energetische Massnahmen erhöhen den Anteil rasch auf 70 bis 80%. Was in welchem Fall die ideale Kombination ist, lässt sich nicht im Internet sagen. Ein lokaler Fachmann mit Erfahrung berät sie kompetent. In der Rubrik Lieferanten sind Handwerker aus der Region aufgeführt, die Erfahrung mit Solarheizungen haben.
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Donnerstag, 20. Dezember 2012
Selbst an der Pfnüselküste funktioniert es
![]() |
| Duschen, baden und händewaschen mit der Sonne. |
Gemäss dem Elektrizitätswerk der Stadt Luzern (EWL) liefern 5m2 Sonnenkollektoren genügend Wärme, um den Warmwasserbedarf einer 4köpfigen Familie in einem Einfamilienhaus zu 70% zu decken. Das wäre doch ein Weihnachtsgeschenk fürs eigene Dach und nicht viel teurer als eine anständige Schweizer Uhr. Unsere hiesigen Handwerker haben Erfahrung mit solchen Installationen.
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Standort:
Oberrieden, Schweiz
Donnerstag, 6. Dezember 2012
Gebäudeintegrierte Photovoltaik
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| Dieses Glasdach beschattet, isoliert und produziert Strom. |
Solare Glasanwendungen in der Gebäudehülle erzeugen umweltfreundliche Energie und erfüllen zusätzlich weitere energetisch bedeutsame Funktionen. Dünnschichtmodule lassen sich problemlos in Funktionsgläser mit unterschiedlichen Aufbauten integrieren. Die semitransparente Dachverglasung auf dem Bild substituiert die klassische Dacheindeckung. Sie produziert ausserdem elektrischen Strom, beschattet den Raum und bietet einen zuverlässigen Wärmeschutz.
Sämtliche Bereiche der Gebäudehülle, also Fenster, Fassaden und Dächer lassen sich mit gebäudeintegrierter Photovoltaik ausführen. Die Vielfalt der möglichen Formen und Farben sowie der variable Grad der Transparenz bieten dem Architekten dabei vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten. Photovoltaikmodule lassen sich heute in nahezu jeden beliebigen Glasaubau integrieren und mit klasischen Glasbearbeitungstechnologien individuell veredeln. Auch wenn Dünnschichtmodule nur einem Wirkungsgrad von 6–12% (zum vergleich multikristalline Module 14–20%) haben, werden sie bei der Gebäudeintegration bevorzugt. Sie sind wesentlich kostengünstiger, flexibler in der Verarbeitung und eignen sich auch bei indirektem Licht und diffusen Lichtverhältnissen.
- vorgestelltes Produkt: Voltarlux der Glaswerke Arnold, Remshalden (Württemberg)
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Samstag, 1. September 2012
Fit mit der Sonne
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| Fit & well nach der Solardusche bei Chili |
In der Tat haben Steiners auf dem Dach des Fitnesszentrums eine thermische Solaranlage zur Warmwasseraufbereitung installiert. Von der Strasse her ist sie nicht sichtbar; nur wer von der Bushaltestelle Leue nach oben schaut, sieht an der Fassade das Rohr, durch welches das Wasser zirkuliert.
Die Warmwasseraufbereitungsanlage besteht aus zwei Reihen aus jeweils 3 Flachkollektoren. Jeder Kollektor weist eine Fläche von 2.8 m2 auf und sind 20° geneigt. Chili-Fitness setzt auf die bekannten Qualitätskollektoren der Schweizerfirma Soltop, welche vom einheimischen Solarfachmann Roger Spörri der Firma Brennwald + Heilig AG, Männedorf während der Sommerferien installiert wurden.
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Mittwoch, 15. August 2012
Sonne fürs Einfamilienhaus
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| …lohnt sich für fast jedes EFH. |
Bis am 31. Dezember 2012 bietet die Zürcher Firma Helvetic Energy GmbH für Einfamilienhaus-Besitzer ein Aktionsangebot an. Es umfasst eine komplette Solarheizung und eine Photovoltaikanlage fix fertig und mit allem Zusatzmaterial, wie Röhren und Schrauben.
Die Solarheizung:
- 2 Hochleistungskollektoren Aldo
- Emaillierter Wasserwärmer unrise Eco 600 Liter
- Mit dieser Anlage werden 90% des Heizbedarfs eines hiesigen Einfamilienhauses gedeckt.
- 12 Conergy PowerPlus 250 Wp Module
- Wechselrichter
- ebenfalls alles Montagematerial und Kabel mit dabei
- 12 Jahre Garantie
Das beschriebene Angebot kostet 15 990 Franken inkl. MWSt und Lieferung an die Baustelle. Die genauen Details kennt Jessica Stalder, ✆ 078 750 69 68, von Helvetic Enrgiy. Sie ist ausgewiesene Fachfrau in Gebäudetechnik und Sonnenenergie.
Die IG Energie vom Dach steht in keiner Beziehung zur Helvetic Energy GmbH.
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