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Donnerstag, 29. Januar 2015

Veranstaltungen im Februar 2015

Dienstag, 3.Februar, 19:30: Wege zur Energieregion
Kath. Pfarreisaal St.Martin, Stelzenstr.27, Meilen beim Bahnhof. 

Fünf Gemeinden (Meilen, Küsnacht, Uetikon, Männedorf und Herrliberg) des Bezirks erarbeiten Grundlagen zur Gründung einer Energieregion. Olivier Hofmann, Präsident der 2008 gegründeten EnergieRegion Knonauer Amt schildert uns ihre Wege, Aktivitäten und Visionen.
Einladung und Detailprogramm


Montag, 9. Februar 2015, 19:45:
Schön, praktisch und langlebig: LED-Leuchten
Licht in allen Farbtönen, sparsam, augenblicklich hell
Kleiner Gemeindesaal, Männedorf beim Bahnhof

Wir von der IG Energie vom Dach wollen es genau wissen. Auch im neuen Jahr haben wir wieder kompetente Fachleute für einen interessanten und lehrreichen Informationsabend eingeladen: Wir zeigen Ihnen, was Sie schönes mit LEuchtDioden-Lampen (LED) machen können und dabei unglaublich viel
Strom & Geld sparen. Der Eintritt ist wie immer frei und es gibt etwas, um die bei der Diskussion ausgetrocknete Zunge anzufeuchten.

Kurzvorträge, Präsentation und Diskussion
mit Fachleuten von LED-Engineering und EKZ

Diese Veranstaltung wird ideell unterstützt durch das Elektrizitätswerk Männedorf

Freitag, 1. August 2014

Politik und Gewerbe im Säuliamt Hand in Hand

Die Neue Zürcher Zeitung hat im Rahmen der Serie „Die Schweiz von morgen“ die „Energieregion Knonauer-Amt“ porträtiert und mit einem professionellen Filmbericht ergänzt. Weitere Informationen zur Energieregion Knonaueramt gibt es direkt bei www.energieregion-knonaueramt.ch. Das spannende ist, wer hinter der Energieregion steht: Da sind einmal die unverfänglichen wie Solarspar oder Schnider Solar, aber auch die Kantonalbank, das Kieswerk Agir, der Bezirks-Gewerbeverein und die Mobiliar. Initiert wurde die Energieregion von der FDP des Bezirks Affoltern. So müsste es überall sein: Die Träger der politischen und der wirtschaftlichen Macht spannen zusammen und arbeiten Hand in Hand an der Zukunft, einer nachhaltigen Zukunft mit starker Wertschöpfung in der Region, passend zu unserem dezentral und föderal organisierten Land.

Auch für eine Energieregion Pfannenstil gibt es nun einen Testlauf, wie die Zürichsee-Zeitung berichtet hat. Dabei sind Uetikon, Männedorf, Meilen, Herrliberg und Küsnacht. Die Initiative ging von Uetikon aus und bedingte, dass mindestens zwei Nachbargemeinden, die auch Enegiestadt sind, mitmachen.

Mittwoch, 5. März 2014

Auch Meilen will mit Seewasser heizen

Seit anderthalb Jahren wird das Kreisspital Männedorf mit Wärme aus dem Zürichsee geheizt und im Sommer gekühlt. Das funktioniert genau gleich wie eine Wärmepumpe, die Erdwärme mit einer Erdsonde oder aus der Umgebungsluft entnimmt. Diese Anlage des EW Männedorf, mit der das Kreisspital jährlich rund 100 000 Franken an Energiekosten sparen kann im Vergleich mit der bisherigen traditionellen Heizung und Kühlung, wurde politisch durch den Männedorfer Infrastruktur-Vorstand Rolf Eberli durch die Instanzen gebracht.

Nun soll eine ähnliche Anlage in Meilen erbaut werden, um dort das neue Gemeindehaus zu heizen und zu kühlen. Diese Fernheizung heizt dannzumal auch die ehemaligen Schulhäuser im Dorfzentrum und ist so konzipiert, dass sie erweitert werden kann. Bereits wird an die Liegenschaften der Kantonalbank  und der Swisscanto gedacht. Mit der neuen Anlage will Meilen 65 000 Liter Heizöl pro Jahr einsparen. Erbaut und betrieben wird sie vom EKZ als Kontraktor. Eine ähnliche Anlage heizt die Überbauung Lagomio ennet dem See in Wädenswil. Das EKZ gewinnt heute schon in fünf Anlagen Energie aus dem See.

Montag, 13. Januar 2014

Erneuerbare Energie fördern und Gemeindeautonomie stärken

Am 9. Februar 2014 stimmen die Zürcher Stimmbürger darüber ab, ob Gemeinden zukünftig Gebiete mit Vorgaben zur Nutzung erneuerbarer Energie ausscheiden dürfen. Konkret geht es um eine Revision des Zürcher Planungs- und Baugesetzes (PBG).

Ausgangslage
Heute müssen im Kanton Zürich bei Neubauten mindestens 20% des Energiebedarfs für Heizung und Warmwasser mit erneuerbaren Energien gedeckt bzw. eingespart werden. Neu dürfen Gemeinden, wenn sie das wollen, einen höheren Prozentsatz verlangen – angepasst an ihre örtlichen Verhältnisse. Dazu können sie ein Gebiet (z.B. ein besonders sonniger Hang) ausscheiden, das von der Gemeindeversammlung oder dem -parlament bewilligt werden muss.

Gründe
Die Revision stärkt nicht nur die Gemeindeautonomie, sondern fördert auch das demokratische Mitbestimmungsrecht der Stimmbürgerschaft. Aus liberaler Sicht ist das eine sehr wertvolle Delegation der Verantwortung an die Bürger: Mehr Freiheit für die Gemeinden. Nicht zuletzt können damit die erneuerbaren Energien ohne Kosten für die Gemeinden gefördert und so einen Beitrag an eine zukunftsorientierte Energieversorgung geleistet werden.

Umsetzung in Männedorf
Die IG Energie vom Dach weiss, dass der Gemeinderat eine pragmatische Umsetzung des neuen PBG anstrebt. Er will mit den Grundeigentümern geeigneter Parzellen zusammensitzen und so diese bereits vor einer Zonenänderung mit all' den dort vorgesehenen Mitsprachemöglichkeiten aktiv einbeziehen.

Breite Unterstützung
Das Anliegen geniesst breite Unterstützung quer durch alle Parteien. Auf der Liste des Unterstützungskomitees findet sich auch prominente Namen aus Männedorf, unter anderem je zwei Gemeinde- und Kantonsräte oder der Vorstand der FDP Meilen.

Donnerstag, 20. Juni 2013

Wie das regionale Gewerbe von der Energiewende profitiert

Energiewende mit dem Gewerbeverband
Wie kann ich als KMU und Gewerbetreibender von der Energiewende profitieren? Antworten auf diese Frage gibt es am Abend des 3. Juli in der Krone Uetikon aus fachkundigem Munde.

Der Gewerbeverband Bezirk Meilen hat einige Fachleute eingeladen, welche in mehreren kurzen Referaten zeigen, wie die neue Schweizer Energiepolitik für regionale KMU und Gewerbebetriebe eine grosse Chance ist und welche Risiken die laufende Energiepolitik birgt.
  • Grusswort Regierungsrat (Dr. Ursula Gut)
  • Die Energiewende – Chancen und Herausforderungen für die Schweizer Wirtschaft und Gesellschaft (Hansruedi Kunz, Abteilungsleiter Energie / Stv. Amtschef, AWEL)
  • Regionales und lokales Potenzial. (Urs Häfliger, Wirtschaftsförderung rechter Zürichsee)
  • Einfaches Energiemanagement als Chance, Verbrauch und Kosten zu senken (Rochus Burtscher, Leiter Relations, Energie-Agentur der Wirtschaft EnAW)
  • Mit guten Beispiel vorangegangen und Kosten verringert
  • Fragerunde anschliessend Apéro
Mittwoch, 3. Juli 2013,18.00 Uhr bis ca. 20.30 Uhr
Uetikon am See, Restaurant Krone, Seestrasse 117
Anmeldung bitte an info@laarz.ch oder info@gbm-meilen.ch 

Montag, 10. Juni 2013

Spannende Veranstaltungen im Juni

Meilen: Impulstagung  Energiewende in meiner Gemeinde, 19. Juni

Die Gemeinden spielen eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung der vom Bund beschlossenen Energiewende: sie sind Stromabnehmer, fördern energetische Sanierungen und erneuerbare Energien, beraten die Haushalte und sind Vorbilder – oder eben nicht. Die Impulstagung Energiewende in meiner Gemeinde wendet sich an Vertreter von Gemeinden, interessierte Bürger, Firmen und Organisationen aus dem Energiebereich. 

Mittwoch, 19. Juni 2013 8.45 bis 16:45 Uhr
Löwen Meilen, Kirchgasse 2, 8706 Meilen
Programm
Kosten: Fr. 80 inkl. Pausenverpflegung und Mittagessen
Anmeldung

Männedorf: So bauen Sie ihre eigene S☼laranlage, 27. Juni

Drei kurze Referate zum Thema «So bauen Sie ihre eigene Solaranlage»
  • Erich Widmer (Ingenieurbüro OLIG, Männedorf) präsentiert den Solarkataster der Gemeinde Männedorf.
  • Hans J. Tobler, EMSC Dr. M. Tobler & Partner, Vorstandsmitglied der Fachgruppe Neue erneuerbare Energien - Electrosuisse, zeigt, wie Sie selber eine Solaranlage bauen können. 
  • Wie eine schlüsselfertige Anlage aufs Dach kommt, zeigt Silvana Baumann, Projektleiterin Avensol GmbH.
Donnerstag, 27. Juni 2013, 19:45–21:45
Kleiner Gemeindesaal
, Männedorf, keine Anmeldung nötig

Donnerstag, 8. November 2012

HEV-Präsident von Meilen zeigt sein Minergie-A-Haus

Minergie-A-Haus von Dr. Fischer.
Minergie-A-Häuser sind noch sehr selten. ImKanton Zürich gibt es offenbar erst zwei davon. Eines davon steht in Meilen, gehört dem Präsidenten des Hauseigentümerverbandes von Meilen und Umgebung, Dr. Toni Fischer, und kann an diesem Samstag besichtigt werden.

Während Minergie-Häuser Niedrigenergiehäuser sind, handelt es sich beim Minergie-A-Haus um ein Nullenergiehaus. Das heisst, das Haus muss soviel Energie produzieren, wie in ihm verbraucht wird. Ganz neu sind derartige Hauskonzepte nicht. Bekannt sein dürften die Nullenergiehäuser in Wädenswil oder Nullenergiehaus an der Heureka auf der Zürcher Allmend. Schliesslich verbrauchen in der Schweiz eine ganze Reihe von Privathäusern in der Bilanz keine Energie für Raumheizung, Lufterneuerung  und Wassererwärmung. Das Wissen und Können für Planung und Bau von Nullenergiehäuser ist also vorhanden.

Nun hat der HEV-Präsident von Meilen für siche ein Nullenergiehaus mit Einliegerwohnung gebaut. Er zeigt sein neues Eigenheim diesen Samstag, 10. November 2012 von 10–16 Uhr der breiten Öffentlichkeit, es ist erst das zweite zertifizierte Minergie-A-Haus im Kanton Zürich. Beim Aperitif können die bautechnischen Details noch genauer diskutiert werden. Das zukunftsweisende, energieautarke Haus mit Erdsonde, Komfortlüftung und Solarstromanlage steht an der Juststrasse 61 in Meilen.






Donnerstag, 25. Oktober 2012

Männedorf: Vom hässlichen Entlein zum Solar-Schwan?

Nur vier von elf Gemeinden überdurchschnittlich
«Männedorf peilt 20 Prozent erneuerbare Energie an» titelte die Zürichsee-Zeitung nach dem Gründungsanalss der IG Energie vom Dach im Juli. Gemäss der Lokalzeitung löste der Anlass ein positives Echo aus, auch wenn manche Fragen noch unbeantwortet blieben.

Klar ist, dass die Schweiz bis 2034 schrittweise auf die Kernkraftwerke verzichtet. Klar ist auch , dass die befürwortenden Parteien nun die erneuerbaren Energien fördern wollen, und vor allem auch lokal. Dies führt zu einer hohen Wertschöpfung vor Ort, insbesondere auch beim lokalen Gewerbe.

Uetikon: zweitkleinstes Dorf auf zweitem Platz.
Eine kleine Übersicht zum Stand der Dinge heute zeigt, dass Männedorf immer am Schwanz erscheint, egal wie man es dreht: sei es bei der Sichtweise nach total produziertem Solarstrom, sei es wenn man die produzierte Leistung nach Einwohnern gewichtet. Wer auf dem laufenden sein oder gar mithelfen will, wie Männedorf sich nach vorne kämpft, kann sich mit dem Formular rechts (etwas weiter unten) melden.

Wichtig ist sicher die Anmerkung eines anwesenden Architekten: Erneuerbare Energie besteht nicht nur aus Solarenergie und insbesondere bei der Energieeffizienz liegt ebenfalls noch grosses Potential. Wichtig sei es, alles richtig zu kombinieren.

Energieeffizienz bei KMU ist übrigens auch das Thema eines Abends mit vier Kurzreferaten des Bezirksgewerbeverbandes Meilen am Donnerstag, 15. November im Löwen, Meilen.

Donnerstag, 20. September 2012

Bezirk Meilen setzt auf Wasserkraft

Blau wird Standard und verdrängt rot.
Die Kernenergie verschwindet als Basisstrom in Meilen und Männedorf. Die Wasserkraft löst Anfang 2013 die nicht erneuerbare Energie ab. Es sei denn, der Kunde wünsche es ausdrücklich anders. 
Am 1. Januar 2013 stellt Meilen die Standardversorgung für Strom komplett auf erneuerbare Energie um. «Der Atomstrom verschwindet aus unserem Basisangebot», erklärt Chris Eberhard, der Geschäftsführer der Energie und Wasser Meilen AG (EWM). Falls in Meilen Wohnungen mit Wärmepumpen und Elektroboilern ausgestattet sind, werden diese ab dem 1. Januar 2013 ebenfalls mit erneuerbarer Energie geheizt.

Das Dienstleistungsunternehmen EWM geht wegen des Wechsels auf naturmade.basic und naturmade.star auf Einkaufstour. «Wir müssen mehr zertifizierten Naturstrom kaufen», sagt Eberhard. Bislang war Meilen ein Kunde der EKZ. «Wir könnten aber auch bei rund 20 weiteren Stromlieferanten einkaufen.» Noch ist nicht entschieden, wer den Zuschlag für den Bezirkshauptort erhält.

Meilen ändert damit seine Stromversorgung grundlegend. Der Anteil von erneuerbarer Energie steigt von 25 auf 100 Prozent, die hauptsächlich aus den grossen nationalen Wasserkraftanlagen stammt. «Reden wir mit den Leuten, sind diese oft erstaunt, dass nicht mehr Wasser genutzt wird», sagt Eberhard. «Für viele ist die Schweiz ein grosses Wasserschloss.»

Mit Anpassungen
Im Fachjargon liefert Meilen ihren Kunden künftig zertifizierten naturemade.basic- und naturmade.star-Strom. Der Mehrpreis dafür beträgt für einen Vierpersonenhaushalt rund 5 Franken pro Monat. Kunden, welche den Aufpreis nicht bezahlen oder auf Kernenergie setzen wollen, bestellen das Produkt ewm.nuklear. Meilen müsste in diesem Fall die entsprechende Menge Atomstrom ins Netz einspeisen.

Das Werk empfiehlt Wasser.
Für Regula Baggenstos steht fest: «Die Energiewende schreitet im Bezirk weiter voran.» Die Gruppenleiterin Energie FDP Bezirk Meilen vermutet, dass sich die Anzahl jener, die weiterhin auf Atomstrom setzen, in engen Grenzen hält. «In Herrliberg gab es bei der Umstellung auf Naturstrom nur eine einzige Person, die weiterhin auf Atomenergie pochte.» Da der Mensch ein Gewohnheitstier sei, vermutet die engagierte Umweltschützerin, dass in Meilen vorwiegend das Basisangebot benutzt wird. «Ich denke nicht, dass die Kunden die Alternativen gross nutzen werden.»

Der Gemeinderat von Männedorf hat ebenfalls entschieden, ab 1. Januar 2013 für alle Stromkunden unter der Bezeichnung infra.naturpower Strom aus Wasserkraft auszuliefern. Andere Angebote wie Solarstrom, naturmade.star oder Atomstrom muss der Kunde ausdrücklich wünschen. Männedorf bezieht zur Zeit noch von den EKZ den Standard-Strom der Axpo mit rund 20 Prozent Wasser- und 80 Prozent Kernkraft, wird aber wie Meilen auf nahezu 100 Prozent Wasserkraft umstellen.

Der Mehrpreis für infra.naturpower beträgt auch in Männedorf ungefähr 5 Franken. Stromkunden, die den jetzigen Strommix mit hohem Anteil an Kernenergie behalten wollen, teilen dies der Infrastruktur Männedorf bis Ende November mit. In Stäfa können Stromkunden Naturstrom auf Wunsch ebenfalls beziehen.
Ueli Zoss  / Zürichsee-Zeitung 20. September 2012 (leicht bearbeitet)

Erneuerbare Energie erobert den Bezirk Meilen
Fünf von elf Bezirksgemeinden haben den Umstieg bereits beschlossen und liefern ohne anderweitige Bestellung Natrustrom aus Wasserkraft anstatt einer Mischung mit bis zu 80% Atomstrom:
  • 2008 Herrliberg liefert nur noch Strom aus erneuerbarer Quelle, ohne Atomstrom
  • 2012 Erlenbach liefert Strom aus erneuerbarer Quelle als Basisangebot (wie die Stadt Zürich)
  • 2013 Meilen, Uetikon und Männedorf lieferen Strom aus erneuerbarer Quelle als Basisangebot
Regula Baggenstos, Gruppe Energie, FDP Bezirk Meilen

Mittwoch, 2. Mai 2012

Energieanlässe im Mai

4.-6. Mai Tag der Sonne in Egg
An der 15.Egger-Gewerbeausstellung werden auch Neuigkeiten aus der Solarbranche gezeigt. Infos unter: www.gewerbe-egg.ch und www.kaufmann-egg.ch

5. Mai 9 – 13 Uhr Tag der Sonne in Zollikon
Die Solargenossenschaft Zürichsee mit Sitz in Küsnacht informiert zur Sonnenenergie am Dorfmarkt vor der Migros Zollikon

8. Mai, 20.05 Uhr, 2000 Watt Gesellschaft in Meilen
Infoabend zur Initiative „Energievision 2050“ mit Cornelia Brandes und Andreas Edelmann im Kirchenzentrum Leue, Kirchgasse 2, 2.Stock,

8. Mai, 20 Uhr  „Stromnetz der Zukunft“
Organisiert von der FDP Bezirk Horgen und Knonaueramt im Panorama Hotel Windegg, Hochwachtstr. 3 in Langnau am Albis (auf Albispass). Einladung unter:

10. + 11. Mai auf Kanti Küsnacht
Je Führung durch die grosse Solarstromanlage auf dem Dach des Schulneubaus mit Erklärungen dazu. Wegen Geldengpass beim Kanton hat die Schule mit starker Privatinitiative den Verein www.solecole.ch gegründet zur Finanzierung und Realisierung dieser grossen Solarstromanlage.


12. Mai 9 – 16 Uhr Kurs: erneuern Sie Ihre Gemeinde
Wie können Sie in Ihrer Gemeinde die erneuerbaren Energien fördern? Details zum WWF-Kurs in Zürich unter: http://assets.wwf.ch/edu/gemeinde_energie_2012.pdf

25. Mai Besichtigung Solarstromanlage in Hombrechtikon
Vorgängig zur Jahresversammlung der FDP Hombrechtikon gibt Familie Tobler von 18.30-19.30 eine Einführung mit Besichtigung und Aperitif zur neuen Solarstromanlage an der Kreuzstrasse 8, Details bei der FDP.
Zusammengestellt von Regula Baggenstos, FDP Bezirk Meilen, Ausschuss Energie

Mittwoch, 14. März 2012

Solarenergie auch in der Praxis fördern

Altes Haus und moderne Technologie passen
– gut kombiniert wie hier in Meilen – zusammen.
Viele Hausbesitzer sind heute bereit, zugunsten unserer Umwelt Solarenergie auf ihrem Hausdach zu nutzen, trotz Mehrkosten. Leider stossen sie damit immer noch auf zähen Widerstand von ängstlichen Baubehörden, Nachbarn, Architekten und dem Natur- und Heimatschutz. Früher bedeckte Schilf, Stroh oder Naturstein unsere abgeschrägten Hausdächer. Darauf folgten handgeformte Tonziegel, Fabriktonziegel, Zementziegel, Eternitplatten oder Blechfolien. Flachdächer werden mit Kunststofffolien und Kies abgedeckt, immer öfters mit Grünbepflanzung ergänzt. Heute werden Sonnenkollektoren für die Wärmeerzeugung und Solarpanels für die Solarstromgewinnung in die Dächer integriert. 

Jetzt kommt die vieldiskutierte Gretchenfrage: Was ist schöner, funktioneller, zeitgemässer oder umweltfreundlicher? Der Ausstieg aus der Atomenergie ist beschlossen, Windräder nur teilweise einsetzbar. Neben der Wasserkraft liegt die Zukunft in der breiten Nutzung der Sonnenenergie.

Das nördlichere Deutschland zeigt uns das mustergültig vor. In Bayern werden bereits 6 Prozent des Strombedarfes mit der Sonne produziert, in der Schweiz sind es nur 0,15 Prozent. Fensterscheiben und Balkongeländer aus Glas spiegeln das Sonnenlicht viel stärker als die Solarelemente mit ihrer diffusen Oberfläche. In der Forschung und Entwicklung der Solarenergie ist die Schweiz international an der Front. Doch im praktischen Einsatz sind wir unseren Nachbarn zehn Jahre hinterher. Statt in der herkömmlichen Museumsarchitektur zu verstauben, sollten wir uns dem neuesten Stand der Gebäudearchitektur konsequent öffnen und die Herausforderungen der solaren Architekturzukunft freudig anpacken. Fortschrittliche Bauherren, Behörden, Hochschulen und Architekten sollten dafür Anreize erhalten statt Bremsklötze. 
Leserbrief von Regula Baggenstos, Herrliberg in der Neuen Zürcher Zeitung vo 14. März 2012

Mittwoch, 7. März 2012

Ideen zum Solarstrom

Andreas Dreisiebner von Solarspar
Die CVP Meilen hat an der Generalversammlung ihre Parolen gefasst. Die Mittepartei unterstützt den Gemeinderat in all seinen Geschäften.

Im Anschluss an den offiziellen Teil beschäftigte sich die Meilemer CVP mit dem Thema Solarenergie. Andreas Dreisiebner, Vorstandsmitglied des Vereins Solarspar, führte Möglichkeiten auf, wie eine Gemeinde nachhaltige Energie fördern kann. So könnten beispielsweise grössere Solaranlagen in Meilen aus Mitteln von Meilemer Einwohnern finanziert werden. Idealerweise werde dazu ein lokaler Trägerverein gegründet.

Auf diese Weise könnten grössere Solaranlagen realisiert werden, was kosteneffizienter sei als viele kleine Anlagen. Auch könnten sich Interessenten beteiligen, die nicht die Möglichkeit hätten, auf ihrem eigenen Haus eine Solaranlage zu installieren. Eine Energiestadt wie Meilen, meinte der Referent, könne die ökologische Energieproduktion fördern, indem sie geeignete Dachflächen zur Verfügung stellt, während das Gemeindewerk bei der Verrechnung des Solarstroms mitwirken könnte.
aus der Zürichsee-Zeitung vom 7. März 2012