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Donnerstag, 21. Juli 2016

Es gibt einen einfachen Weg, Energiesparen und Wasserspass zu verbinden: 

Wenn Sie sich für Sanitärprodukte mit der Energieetikette der Klasse A entscheiden, ist Ihnen die beste Energieeffizienz garantiert – und das bei gleichem Komfort! 

Weitere Informationen finden Sie unter http://www.energieschweiz.ch/warmwasser.

Mittwoch, 7. Mai 2014

Einfach ein schönes Haus – oder wie sich die Energiewende verstecken kann

Ein Vorbild für verdichtetes
und ökologisches Bauen
Dieses moderne und gefällige Dreifamilienhaus steht in Höngg. Es zeigt exemplarisch, wie hohe Energieeffizienz und prägnante Architektur zusammenpassen und was sie bewirken können. Die drei zweigeschossigen Wohnungen wurden raffiniert ineinander geschoben, sodass der Volumenanspruch minimal ist. Doch schauen wird die energetische Seite an:

Zuerst die Sonne. Das Sonnenlicht wird gleich dreimal (!) genutzt. Da gibt es eine hohe passive Nutzung (Lichteinfall, Wärme durch die Fenster). Zweitens sind 25.2 m2 Vakuumröhrenkollektoren für die Heizung (elegant integriert in die Balkonbrüstung; die Lamellen links). Sie haben eine Leistung von 8700 kWh. Und zu guter Letzt ist das Flachdach mit Photovoltaikpanelen gedeckt. Die 17.8 kWp-Anlage liefert 15 000 kWh Strom pro Jahr.

Die integral in die Brüstung
integrierten Wärmekollektoren.
Wo früher ein Zweifamilienhaus aus den 1940er-Jahren stand, baute Familie Ponti ein ansprechendes Minergie-P-ECO-Dreifamilienhaus, dass 77% des gesamten Energieverbrauchs selber deckt. Neben der 40cm-Isolation und der optimalen Ausrichtung hilft auch mit, dass Lift und Treppenhaus ausserhalb der beheizten Zone sind und so Energieverluste reduziert werden.

Das haus am Hönggerberg zeigt, wie selbstverständlich die solare Energienutzung zum Gebäude gehören kann und wie ansprechend und beispielhaft Solararchitektur ist, die ökologisches und verdichtetes Bauen problemlos ermöglicht. Deshalb wurde das Haus mit dem Schweizer Solarpreis 2012 ausgezeichnet.

Donnerstag, 8. November 2012

HEV-Präsident von Meilen zeigt sein Minergie-A-Haus

Minergie-A-Haus von Dr. Fischer.
Minergie-A-Häuser sind noch sehr selten. ImKanton Zürich gibt es offenbar erst zwei davon. Eines davon steht in Meilen, gehört dem Präsidenten des Hauseigentümerverbandes von Meilen und Umgebung, Dr. Toni Fischer, und kann an diesem Samstag besichtigt werden.

Während Minergie-Häuser Niedrigenergiehäuser sind, handelt es sich beim Minergie-A-Haus um ein Nullenergiehaus. Das heisst, das Haus muss soviel Energie produzieren, wie in ihm verbraucht wird. Ganz neu sind derartige Hauskonzepte nicht. Bekannt sein dürften die Nullenergiehäuser in Wädenswil oder Nullenergiehaus an der Heureka auf der Zürcher Allmend. Schliesslich verbrauchen in der Schweiz eine ganze Reihe von Privathäusern in der Bilanz keine Energie für Raumheizung, Lufterneuerung  und Wassererwärmung. Das Wissen und Können für Planung und Bau von Nullenergiehäuser ist also vorhanden.

Nun hat der HEV-Präsident von Meilen für siche ein Nullenergiehaus mit Einliegerwohnung gebaut. Er zeigt sein neues Eigenheim diesen Samstag, 10. November 2012 von 10–16 Uhr der breiten Öffentlichkeit, es ist erst das zweite zertifizierte Minergie-A-Haus im Kanton Zürich. Beim Aperitif können die bautechnischen Details noch genauer diskutiert werden. Das zukunftsweisende, energieautarke Haus mit Erdsonde, Komfortlüftung und Solarstromanlage steht an der Juststrasse 61 in Meilen.