Donnerstag, 5. Juli 2012

Gründung IG Energie vom Dach Männedorf

Sie interessieren sich für die neue IG Energie vom Dach in Männedorf und den Gründungsanlass vom 11. Juli. Hiermit erhalten Sie nun die wichtigsten Informationen zu diesem ersten Treffen. Unser erstes Treffen verstehen wir als Informations- und Diskussionsplattform, um ein gemeinsames Vorgehen in der IG zu erarbeiten.

Agenda:
☼ Begrüssung und Einleitung (Thomas Zwicker, Gemeinderat, Unternehmer; 15 min):
- Was die IG in Männedorf bewirken kann
- Welche Themen die IG vertreten und stärken soll
☼ Impulsreferat (Andreas Dreisiebner, Geschäftsleitung Solarspar; 15 min):
Rahmenbedingungen für erfolgreiche Solarprojekte am Beispiel des Vereins «Solarspar»
☼ Gruppendiskussionen (mit Rolf Eberli, Gemeinderat und Unternehmer, sowie Etienne Ruedin, Informationsmanager; 45 min)
- Welche Themen sollte die IG aus Ihrer Sicht (zusätzlich) angehen?
- Wie schaffen wir die nötigen Rahmenbedingungen für erfolgreiche Solarprojekte in Männedorf?
- Welche konkreten Aktionen würden Sie unterstützen?
☼ Zusammenfassung (Thomas Zwicker, Rolf Eberli, Etienne Ruedin; 15 min)
☼ Nächste Schritte und Verabschiedung (Thomas Zwicker; 10 min)

Wir treffen uns am Mittwoch, 11. Juli um 20:15 im Gemeindesaal.

Der offizielle Teil wird ca. 1½-2 Stunden dauern. Gerne gehen wir danach gemeinsam noch im geselligen Rahmen weiter diskutieren. Wir freuen uns auf eine spannende, innovative Gesprächsrunde mit Ihnen am kommenden Mittwoch im Gemeindesaal.

PS. Sie dürfen gerne weitere Personen einladen. Dazu finden Sie das Flugblatt «Energie vom Dach».

1 Kommentar:

  1. Lieber Rolf, lieber Herr Zwicker
    Mit Freude habe ich der ZSZ entnommen, dass sich nun auch in meiner Heimatgemeinde "Männidorf" in Sachen Neue Erneuerbare Energie etwas tut. Mit der Förderung, oder sogar dem Eigenbau von Solarenergie-Anlagen stellen Sie die Weichen für eine neue Energiepolitik von Männedorf - Sie konkretisieren damit Ihr 6. Legislaturziel der Gemeinde. Mit gleich zwei GR-Vertretern an der Gründungsversammlung einer Solar-IG kann nun niemand mehr behaupten die Behörden seien in Sachen NEE inaktiv.
    Anders als man in Männedorf noch vor wenigen Jahren eine äusserst kompetente Umweltkommission einfach "abschoss" obwohl hochqualifizierte Mitglieder ihr Wissen und Können der Gemeinde zur Verfügung stellten.

    Durch meine Beratertätigkeit in "Bundesbern" weiss ich, dass da diesbezüglich nicht alles blockiert ist, dies nicht zuletzt durch die Initiative und den Mut unserer Energie- und Umweltministerin. Die kostendeckende Einspeisevergütung KEV wird zwar ständig dem Angebot und der Nachfrage angepasst - erhält dadurch aber eine höhere politische Akzeptanz bei den Räten - sie werden noch in diesem Jahr darüber entscheiden, dass der KEV-Deckel weg muss.

    Falls Sie jetzt schon wissen, dass Sie eine PV-Anlage bauen möchten, rate ich Ihnen dringend, diese PVA besser heute als morgen bei Swissgrid anzumelden. Die Grösse der Anlage können Sie, wann immer Sie das genauer wissen, in der Eingabe anpassen. Die Entschädigung die Sie von der KEV erhalten werden, hängt vom Zeitpunkt ab an dem Sie mit Ihrer Anlage an Netz gehen. Wann Sie diese Entschädigung erhalten hängt z.Z. noch vom Anmeldedatum Ihrer Anlage ab. Das wissen die meisten nicht, welche beabsichtigen eine NEE-Anlage zu bauen.

    In der Beilage finden Sie eine meine Folien die ich am 9.Mai an einem UVEK-Event den ich organisierte, präsentierte.
    Ich möchte Sie noch auf eine Veranstaltung aufmerksam machen, die allerdings rel. spät in diesem Jahr stattfindet. Mit dem Thema: Neuer Strom aus lokalen Quellen möchten werden wir explizit Gemeindevertreter einladen, die beabsichtigen mit Strom aus NEE-Quellen das Ziel Energiestadt schneller und sicherer zu erreichen.

    Noch etwas zum Thema PVA seien teuer: Unsere Anlage produziert im Durchschnitt etwa 100kWh, dafür erhalten wir von der KEV 41 Rappen / kWh. In 15 Jahren wird unsere Anlage zurückfinanziert sein und mindestens weitere 10 Jahre Strom produzieren und in dieser Zeit weitere 90'000.- Franken einbringen. Dazu vermeiden wir jedes Jahr etwa 18 Tonnen CO2.

    Beste Grüsse
    Hans Tobler


    EMSC Dr.M.Tobler & Partner
    Hans J. Tobler, GF
    Kreuzstrasse 8
    CH-8634 Hombrechtikon
    +41 55 244 44 88 office
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    mail@emsc.ch
    www.emsc.ch

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    Wir produzieren eigenen Strom


    Unsere PV-Anlage: 20MWh/a. Wir produzieren damit mehr Strom als wir selber benötigen: Grafik / Video
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