Bereits vor vier Jahren hat die Stadt Leipzig die Umrüstung der historischen Strassenleuchten auf LED abgeschlossen. Der Stromverbruach wurde um 73,7 Prozent oder 90 000 Kilo Watt-Stunden pro Jahr reduziert. Das rechnet sich auch in Geld; die Stromrechnung fällt rund 25 000 Frankenn niedriger aus.
Der Co2-Ausstoss wurde jährlich um 60 Tonnen reduziert.
Donnerstag, 1. Januar 2015
Donnerstag, 25. Dezember 2014
Solarstrom für den lieben Gott
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Solarstrom aus dem Vatikan |
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Perfekte Gebäudeintegration |
Das marokkanische Ministerium für religiöse Angelegenheiten strebt den Bau von Photovoltaiksystemen auf den 15 000 Moscheen im Land an. Damit soll 40% des Eigenverbrauchs selber produziert werden, wie die Energiestiftung schreibt.
Über die Situation in Männedorf berichten wir demnächst.
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Donnerstag, 11. Dezember 2014
Sinnvolle Schaufensterbeleuchtung
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Immer beleuchtet, wenn jemand vorbeikommt - dank Annäherungsschaltung |
Auch Horst Ludwig schreibt in seinem Buch Umsatzsteigerung leicht gemacht!: Viele erprobte Umsatzsteigerungsideen, die sich wirklich lohnen!
Mittwoch, 26. November 2014
Schwyz wird nicht Vorreiter
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Lichtverschmutzung in der Schweiz |
Ende 2013 wollte das Amt für Umweltschutz des Kantons Schwyz eine bestehende Empfehlung in eine verbindliche Verfügung umgewandeln: Bis spätestens um zehn Uhr abends müssen alle Leuchtreklamen im Kanton ausgeschaltet werden. Die Forderung stiess bei Gemeinden und Gewerbe allerdings auf massiven Widerstand – und sie protestierten beim Kanton. Es mache ja wohl «wenig Sinn», wenn Restaurants oder Bars ihre Leuchtreklamen noch während der Betriebszeit löschen müssten, lautete eine der Klagen. Zudem brauche es für ein belebtes Dorfzentrum ein gewisses Mass an Leuchtreklamen. Die geplante Massnahme stiess auf massiven Widerstand. Es wurde auf sie verzichtet.
Das Argument mit den Öffnungszeiten ist richtig, aber nur für diejenigen Geschäfte, die länger offen haben. Als Anwohner eines rund um die Uhr be- und erleuchteten halbleeren Einkaufszentrums, weiss ich sehr wohl, wie gross die Passantenfrequenzen abends nach zehn sind. Sieben Stunden Licht für sieben versprengte Passanten - und dann noch die Hälfte der Leuchtreklamen so hoch oben, dass sie nur von Leuten mit Nackenstarre oder den Nachbarn aus dem Fenster im oberen Stock gesehen werden können - das hat weder mit Belebung noch mit Sicherheit zu tun, sondern schlichtwegs nur mit Verschwendung.
Vernünftiger als eine umstrittenes Gesetz und auch viel liberaler wäre ein Konsens über eine Selbstbeschränkung, die je nach Ort im Detail auch anders aussehen kann. Sehr hohe Aufmerksamkeit erreicht man übrigens mit dunklen Schaufenstern, in denen durch einen Bewegungsmelder ausgelöst ein kurzes Beleuchtungsprogramm ausgelöst wird.
Dienstag, 11. November 2014
Früher Lichter löschen?
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Nicht einmal für die Katz': Leere hell erleuchtete Strasse um zwei Uhr früh. |
In den meisten Gemeinden werden die Strassenlaternen ab 1 Uhr ausgeschaltet oder wenigstens gedimmt. Früher als 23 Uhr ist die Abschaltung der Beleuchtung, zumindest der Kantonsstrassen, gar nicht erlaubt.
In der Stadt Winterthur gehen die Lichter auch um 1 Uhr (oder um 2 Uhr in den Nächten auf Samstag und Sonntag) nicht ganz aus. Die grossen Achsen wie die Technikumstrasse werden reduziert beleuchtet, auf den Quartierstrassen wird eine von zwei oder drei Laternen abgestellt. Auf zwei Wegen findet ein Test mit Beleuchtungen statt, die mit Bewegungsmeldern ausgestattet sind. Diese leuchten nur dann voll, wenn sich jemand auf dem Weg aufhält, sonst ist die Leuchtstärke stark reduziert.
Männedorf hat vor einigen Jahren die Nacht zum Tag erklärt und leuchtet alle Strassen und Wege wie die Grosstadt Zürich die ganze Nacht durch mit voller Stärke aus. Immerhin: An der Reutenerstrasse wird eine neue Beleuchtung getestet, welche in zwei Schritten das Licht reduziert, einmal um acht und dann um elf Uhr (abends).
Lichterlöschen könnte man in den meisten Gemeinden problemlos früher. Zum Beispiel eine Viertelstunde nach Ankunft des letzten Zuges (In Bachs kommt das letzte Postauto um 20 Uhr an.). Das würde viel Geld sparen und die Lichtverschmutzung reduzieren.
Lichterlöschen könnte man in den meisten Gemeinden problemlos früher. Zum Beispiel eine Viertelstunde nach Ankunft des letzten Zuges (In Bachs kommt das letzte Postauto um 20 Uhr an.). Das würde viel Geld sparen und die Lichtverschmutzung reduzieren.
Dienstag, 28. Oktober 2014
Strassenbeleuchtung: "Nachtabsenkung ist heute ein muss"
Die meisten Gemeinden im Bezirk Meilen und rund um den Zürichsee reduzieren nachts ihre Strassenbeleuchtung. Und wie steht es mit den Gartenbeleuchtungen von Liegenschaftenverwaltungen? Erkundigen auch Sie sich bei Ihrer Verwaltung!
Beispiel Gemeindewerke Rüti: Der Gemeinderat hat 2014 folgende neue Ein- und Ausschaltzeiten ab sofort in Kraft gesetzt:
- Einschaltung: 5.30 Uhr (bisher 5 Uhr)
- Abschaltung: 00.20 Uhr (bisher 1.20 Uhr)
- Nächte Fr.-So. Abschaltung 1.20 Uhr
Quelle: FDP Bezirk Meilen, Gruppe Energie
Dienstag, 14. Oktober 2014
Veranstaltungen im Oktober und November 2014
Diesen Herbst stehen viele interessante Energieanlässe bevor. Die weiteren Schritte zur Energiewende werden überall diskutiert und angepackt.
Mittwoch, 15.Oktober 19.30 – 21.15 Uhr
"Revolution der Mobilität" in Stäfa
mit dem bekannten Zukunftsforscher Dr. Lars Thomsen vom Think Tank «Future Matters» organisiert durch die Volkshochschule Stäfa im Sonnenwies-Saal, Einladung und Anmeldung
Montag, 20. Oktober 19:45 Uhr
Geheimnisse des Lichts - LED-Beleuchtung ist erwachsen geworden. (Männedorf)
Vortrag, Demonstration und Diskussion von und mit LED-Spezialist Werner Rauber, Hinwil; im kleinen Gemeindesaal Männedorf. Keine Anmeldung nötig. Organisiert von IG Energie vom Dach. Eintritt frei.
Dienstag, 21. Oktober 19.15 – 21.00 Uhr
"Neue Stromspeicher" in Zürich (Sihlpost/HB)
an der Pädagogischen Hochschule Zürich, Lagerstr. 2 (Sihlpost/neben Hauptbahnhof), organisiert von der Schweizerischen Energiestiftung. Einladung (PDF)
Donnerstag, 6. November 9.15 – 16 Uhr
Dezentrale Stromproduzenten ins Netz integrieren Energien der Zukunft
ETG-Dreiländer-Fachtagung im Kongresshaus Zürich mit bestausgewiesenen Experten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Einladung und Anmeldung
Mittwoch, 19. November 16.30 – 19 Uhr
"Stromeffizienz in Haushalten – das andere Modell" (Rüti)
in der Energiestadt Rüti für alle Energieversorger in Gemeinden und weitere Interessierte, Einladung und Anmeldung (PDF)
Quelle: FDP Bezirk Meilen, IG Energie vom Dach
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