Do. 26.Sept. 17 Uhr Doris Leuthard in Zürich
Unsere Bundesrätin stellt persönlich die Energiewende im Zürcher Volkshaus vor, Details: http://www.alliancef.ch/pages/menu-de/aktuelles.php
Sa. 28.Sept. Energie-Infos an Viehschau Herrliberg
Erleben Sie mit Ihrer Familie von 9-17 Uhr am Herbstmärt bei der Kirche Wetzwil alles, was Ihr Herz begehrt: Renzo Blumenthal, Ex-Mister CH aus der Partnergemeinde Vella im Lugnez mit reichhaltigen Marktangeboten von Landfrauen und Marktfahrern, Streichelzoo, Gumpizelt, Torwandschiessen, Festzelt, Erlenbacher Jodlerclub Deheim, und
LuftiBus mit dem gratis Lungentest und das Elektrizitätswerk mit Infos zum neuen Solarkataster, Förderprogramm, Energieberatungen und LED-Leuchten
Programm: http://www.herrlibergerviehschau.ch/index.html
Sa. 28.Sept. 14 Uhr Passivhaus in Hombrechtikon
Besichtigung und Fachvortrag "Passivhäuser" = Häuser, die gleichviel Energie produzieren wie verbrauchen! Herzlich willkommen im 148-igsten Passivhaus im Kanton Zürich, gebaut vom nachhaltigen Architekturbüro arento ag von Franz Schneider, Details unter: http://www.arento.ch/p102000637.html
Montag, 23. September 2013
Veranstaltungen im September 2013
Labels:
Besichtigung,
Herrliberg,
Hombrechtikon,
Passivhaus,
Veranstaltung
Mittwoch, 11. September 2013
Energie-Tagung in Meilen
Irgendwann wollen wir doch alle, dass aus der Goldküste eine Solarküste wird!
Deshalb organisieren wir die Energiewende-Tagung in Meilen an diesem Samstag, 14.September mit. Im Löwen Meilen, Kirchgasse 2, 8706 Meilen
Hier das Programm:
8.15 Türöffnung und Kaffee
8.45 Begrüssung Rolf Eberli, Organisation Energie vom Dach, Männedorf
8.55 Einleitung Christian Schucan
9.00 Vortrag Sonnenaufgang Thomas Nordmann, ZSSAG, Erlenbach
9.45 Bürgerinitiativen Max Brobst, eine sehr motivierende Persönlichkeit
10.00 Potentialanalysen Thalia Meyer, konkrete Umsetzungsinstrumente
10.15 Weiterbilden Georg Klingler
10.30 Sensibilisierung Daniel Heusser
10.45 Pause (30 Min.)
11.15 Workshops Thementische mit Publikum und Fachleuten
12.15 Gruppen-Präsentationen, Diskussionen und Schlusswort
13.00 Stehlunch mit Apéro riche und Diskussionen
alle Unterlagen unter http://www.gemeinde-energie.ch/index.php?id=9177
Wir freuen uns riesig über Eure Teilnahme.
Mit vielen sonnigen Grüssen
Gemeinde-Energie, Energie-Stiftung, Swissolar
Labels:
Veranstaltung,
Vortrag
Standort:
Kirchgasse 2, 8706 Meilen, Schweiz
Montag, 2. September 2013
Solaranlage falsch berechnet: 24% mehr Strom als erwartet
* Ein Bekannter berichtete mir vor kurzem: Seine Photovoltaik-Anlage sei nun genau seit einem Jahr im Einsatz. Mit dem Berechnungs-Werkzeug PVGIS wurde
für die 9.31 kWp Anlage rund 9’270 kWh Ausbeute berechnet. Das entsprach aber gar nicht der Realität. Zum Glück nicht!
In Tat und Wahrheit hat die Anlage nämlich 11’520 Kilowattstunden Strom produziert, was einem Überproduktion von 2’250 kWh entspricht – das sind über 24 Prozent. Im gleichen Zeitraum betrug sein Stromverbrauch 9’187 kWh für Wärmepumpe, Boiler und Haushalt.
Er hat 2'333 kWh mehr elektrischen Strom produziert als verbraucht. Das ergibt eine positive Energiebilanz. De facto wohnt mein Bekannter in einem Plusenergiehaus - offiziell nicht, denn er verfügt über kein Minergie-Zertifikat. Durch die Energierückspeisung bekam er vom EW 969.80 gutgeschrieben.
In Tat und Wahrheit hat die Anlage nämlich 11’520 Kilowattstunden Strom produziert, was einem Überproduktion von 2’250 kWh entspricht – das sind über 24 Prozent. Im gleichen Zeitraum betrug sein Stromverbrauch 9’187 kWh für Wärmepumpe, Boiler und Haushalt.
Niedertarif Strombezug | 5’146 kWh |
Hochtarif Strombezug | 2’219 kWh |
Verbrauchter eigener Solarstrom | 1’822 kWh |
Total | 9’187 kWh |
Er hat 2'333 kWh mehr elektrischen Strom produziert als verbraucht. Das ergibt eine positive Energiebilanz. De facto wohnt mein Bekannter in einem Plusenergiehaus - offiziell nicht, denn er verfügt über kein Minergie-Zertifikat. Durch die Energierückspeisung bekam er vom EW 969.80 gutgeschrieben.
Montag, 19. August 2013
Toursimusförderung aus der Steckdose
![]() |
Wasserfall im Lauterbrunnental. (Photo: Schweiz Tourismus) |
Sie schreibt: Der Strom aus Männedorfs Steckdosen kommt zwar bei den meisten Leuten aus Wasser. Im Anbetrecht, dass etwa die Hälfte aller Tier- und Pflanzenarten der Schweiz an oder in Gewässern leben, habe die Wahl des richtigen Stroms einen direkten Einfluss auf die Landschaft.
Der dunkelblaue Infra Wassertop naturmade star kostet gerade 1.8 Rappen mehr als der hellblaue normale Wasserstrom, den das EW ohne Änderungswunsch nach Hause liefert. Dieser Mehrwert gelangt in die naturverträgliche Gestaltung und Erhaltung der für Stromnutzung genutzten Gewässer. Davon profitieren aber nicht nur ein paar Pflänzli und Fische, sondern in grossem Masse wir Erholungssuchenden und auch der Tourismus.
*Silva Semadeni ist Präsidentin von Pro Natura.
Samstag, 10. August 2013
Jetzt Ferien verlängern
Das würde doch gerade noch so passen, eine kleine Ferienverlängerung. Das Tagungszentrum der reformierten Kirche "Leuenberg" bietet das an: Zwei packende Vorträge, ein spannendes Gespräch, dann ein köstliches Nachtessen im ländlichen Kanton Baselland.
Damit die Ferienstimmung noch ein bisschen länger andauert, startet der Abend mit einem Openair-Konzert mit Aernschd Born und wenn es dann so richtig dunkel ist, folgt zum Dessert noch das Openair-Kino mit Hiver Nomad.
Dann könnte man nach Hause gehen, aber vielleicht übernachtet man doch besser im Baselbiet, denn der nächste Tag ist Sonntag, und das ist die allerletzte Möglichkeit, noch einmal in den Ferien auszuschlafen und gemütlich zu brunchen...
Daten:
Ferienverlängerung Leuenberg: Tagung, Nachtessen, Konzert, Kino (Programm)
Samstag, 17. August 2013, 13:00-23:30 / Fr. 85 alles inbegriffen
Sonntag, 18. August 2013, Hotel nach Wahl (Hotels Leuenberg und Umgebung)
PS. Wer sich ausser für die Ferien auch noch für die Themen interessiert: Nachhaltigkeitspolitik, erneuerbare Zukunft und Nachhaltigkeitspolitik im (kleinen) Unternehmen.
Damit die Ferienstimmung noch ein bisschen länger andauert, startet der Abend mit einem Openair-Konzert mit Aernschd Born und wenn es dann so richtig dunkel ist, folgt zum Dessert noch das Openair-Kino mit Hiver Nomad.
Dann könnte man nach Hause gehen, aber vielleicht übernachtet man doch besser im Baselbiet, denn der nächste Tag ist Sonntag, und das ist die allerletzte Möglichkeit, noch einmal in den Ferien auszuschlafen und gemütlich zu brunchen...
Daten:
Ferienverlängerung Leuenberg: Tagung, Nachtessen, Konzert, Kino (Programm)
Samstag, 17. August 2013, 13:00-23:30 / Fr. 85 alles inbegriffen
Sonntag, 18. August 2013, Hotel nach Wahl (Hotels Leuenberg und Umgebung)
PS. Wer sich ausser für die Ferien auch noch für die Themen interessiert: Nachhaltigkeitspolitik, erneuerbare Zukunft und Nachhaltigkeitspolitik im (kleinen) Unternehmen.
Labels:
Gewerbe,
Veranstaltung,
Vortrag
Standort:
Leuenberg, 4434 Hölstein, Switzerland
Freitag, 2. August 2013
Gewerbe kann Betriebskosten deutlich senken
Bäckermeister Fleischli spart mit neuer Beleuchtung 75% Strom |
Die Bäckerei-Conditorei Fleischli in Niederglatt hat die Beleuchtung komplett auf LED umgestellt. Damit lässt sich die Ware besser ausleuchten und in natürlicher Farbe präsentieren. Ausserdem fällt die lästige Abwärme weg, die früher Schokoladen schmelzen liess. Die Umrüstung senkt nicht aber auch den Stromverbrauch massiv.
Der äussere Anstoss, dass das Café und die Bäckerei nun mit LED beleuchtet werden kam vom EKZ, das für sein Förderprogramm ein Pilotprojekt brauchte. Fleischli, der als Unternehmer auch die ökologische und soziale Verantwortung ernst nimmt sagte ja. Gemeinsam mit dem Lichtexperten Stefan Gasser von der Schweizerischen Agentur für Energieeffizienz (SAFE) wurde eine Beleuchtungsanalyse durchgeführt. Auf 188 Quadratmetern gab es 87 Niedervolt-Halogenlampen und 45 Halogen-Strahler.
Auch stellten sie fest, dass im Café-Bereich trotz sehr guter Tageslichtverhältnisse die Beleuchtung während der Öffnungszeiten ständig brannte – 4342 Stunden pro Jahr. Auch das ist typisch für Betriebe mit viel Publikumsverkehr wie Boutiquen, Restaurants oder Coiffeursalons.
Gasser schlug Fleischlis den Ersatz der stromfressenden Niedervolt-Halogenlampen durch LED-Spots und der Halogen- durch LED-Strahler vor. Ausserdem empfahl er den Einbau einer Tageslichtregelung für den Bereich des Cafés . Elsbeth Fleischli hatte schwere Bedenken: «Ich hatte Angst, dass die LED-Beleuchtung zu dunkel, zu bläulich oder zu matt er scheint.» Dennoch wagten sie den Schritt, den sie heute absolut nicht bereuen. Denn es gab auch gute Gründe dafür: Erstens die Einsparung von Strom, was sich direkt auf die Betriebskosten auswirkt. Zweitens die Unterhaltskosten: «Die ewigen Lampenwechsel bei der Halogen-Beleuchtung haben mich mit der Zeit geärgert», erklärt Re né Fleischli. Das sei auch ins Geld gegangen.
Heute sind Fleischlis rundum zufrieden: Torten und Schokoladen können unbedenklich beleuchtet werden, der Stromverbrauch ist durch LED und Tageslichtsteuerung um 75% gesunken (die Menge entspricht dem Verbrauch von 4-5 Einfamilienhäusern) und der Laden muss selbst im Sommer nicht mehr runtergekühlt werden. Dankbar sind sie für die gute Beratung, denn bei der Qualität der LED-Leuchtmittel gibt es sehr gr Unterschiede und dank der kompetenten Beratung durch den Lichtexperten haben sie die richtigen Leuchtmittel gefunden. Und weil der Mensch ja nur glaubt, was es sieht, gehen Sie das nächste Mal, wenn Sie in der Nähe des Flughafens sind zu Fleischli in Niederglatt und schauen sich den Laden selbst an. Übrigens: Auch ohne Förderbeiträge lohnt sich das Vorgehen: Nach fünfeinhalb Jahren ist die Neuinstallation amortisiert; die Lebensdauer der LED-Lampen beträgt aber über 20 Jahre.
Quelle: nach Schweizerischer Gewerbezeitung
Mittwoch, 24. Juli 2013
Zwanzig bis neunzig Prozent Strom in der Produktion eingespart
![]() |
Mehr Effizienz — mehr Geld bleibt im Portemonnaie |
Zum Beispiel Gärtnermeister und Rosenzüchter Markus Irsslinger, der jährlich 750 000 Rosen produziert. 40% seiner Betriebskosten fallen in den Bereich Energie. Doch mit neuen Pumpen für die Bewässerung und die Heizung hat er die Stromrechnung um 15% reduziert.
Mit «Free Cooling» hat Infrastrukturleiter Cédric Jaton den Elektrizitätsverbrauch für die Klimatisierung des Datenzentrums der Swisscom AG um 90% gesenkt.
Wäsche trocknet am besten und am gewebeschonendsten an der frischen Luft oder an der Wäscheleine. Wer aber jährlich 80 Tonnen Bettwäsche zu waschen hat wie René Dobler von der Jugendherberge Zürich ist auf einen Wäschetrockner angewiesen. Sein Industrie-Wärmepumpen-Trockner braucht zweimal weniger Energie als ein traditionelles Modell.
Oft brennt in Büros das Licht und läuft die Klimaanlage, wo kein Mensch arbeitet. Guido Wüthrich von Siemens Steinhausen (ex Cerberus Männedorf) hat als Energieingenieur Licht und Klima mit Aufenthaltsdetektoren ausgerüstet. Seither ist die Stromrechnung 20% tiefer.
Diese Beispiele aus der Wirtschaft zeigen, wie sich gutes Geld sparen kann bei gleicher Qualität und gleicher Produktion. Doch auch im Haushalt zahlt sich energieeffizientes Verhalten aus. Nelly Garanzelli aus Caneggio im Tessin hat ihren A+ Kühlschrank durch ein A+++ Modell mit gleichem Volumen ersetzt. Der neue Kühlschrank braucht zweimal weniger Strom. Ein gutes Geschäft!
Quelle: WWF 3/2012
Labels:
Beispiel,
Effizienz,
Einfamilienhaus,
Gewerbe,
Sparen
Abonnieren
Posts (Atom)