Gründungsanlass am 11. Juli 2012, um 20:00*, im Gemeindesaal • Für alle Interessierten und alle die aktiv mitmachen wollen • Anmeldung hier (rechts) mit dem Kontaktformular • Für weitere Informationen schreiben Sie uns einfach mit dem Kontaktformular rechts unten.
Wir, die Initiatoren der Interessengruppe Energie vom Dach, laden
Sie ein zum Diskussionsabend und der Gründung der IG Energie vom
Dach Männedorf.
Mit Ihnen wollen wir die Ziele konkretisieren und
aufzeigen, was in unserer Gemeinde möglich und sinnvoll ist.
Melden Sie sich an, um Ihre Interessen einzubringen oder um
Zuzuhören und uns damit zu unterstützen. Weitere Details entnehmen Sie bitte unserem Flugblatt.
Gemeinsam aktiv: Lokale Gwerbler, Politiker und Interessierte, die
eine nachhaltige Zukunft in Geschäft & Umwelt aufbauen wollen
Die Interessengruppe freut sich, Sie an Bord zu begrüssen. Vielleicht
kennen Sie einige der bereits Aktiven der IG Energie vom Dach.
* gratis Velo-Parkplätze, Bushaltestelle vor dem Haus, Bahnstation ca. 2min: Ankunft der S7 von Stäfa–Ürikon 19:56 und von Meilen–Uetikon 20:03 – Unterführung im Sektor A benutzen, gebührenpflichtige Auto-Parkplätze
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Mittwoch, 27. Juni 2012
Gründung der Interessengemeinschaft «IG Energie vom Dach»
Labels:
Männedorf,
Politik,
Veranstaltung
Standort:
Männedorf, Schweiz
IG Energie vom Dach
Männedorf gründet IG Energie vom Dach. |
Bis vor kurzer Zeit waren selbst Fachleute der Ansicht, dass sich nur grosse Dächer eignen, um Strom zu produzieren. Nun erkannte man jedoch, dass bereits die Dächer von Einfamilienhäusern gross genug sind, um Strom und Wärme zu produzieren. So haben neulich die Eigentümer eines neuen Einfamilienhauses in Küsnacht einen nationalen Energiepreis gewonnen. Dieses Haus gibt dreimal so viel Energie ins Netz ab, wie im Haus selber verbraucht wird. In Männedorf hat die Familie Ruedin an der Alten Landstrasse einen Neubau erstellt, der wegweisende Technologien zur Stromerzeugung und Stromersparnis einsetzt. Wesentlich an diesem Bauvorhaben war, dass praktisch alle anspruchsvollen Installationen von einheimischen Handwerkern vorgenommen wurden. Die neuen Technologien stellen neue Anforderungen an die KMU-Betriebe. Etliche Unternehmer haben diese neuen Chancen bereits wahrgenommen und ihr Angebot entsprechend ausgeweitet.
Die neuen Technologien sind interessant und auch attraktiv für junge Leute, die technische Herausforderungen suchen. Sie bringen im Normalfall eine gute Wertschöpfung. Auch in Männedorf bewegt sich vieles. So hat die «Infrastruktur Männedorf» ein Projekt ins Leben gerufen mit dem Namen «Energie vom Dach». Es soll abgeklärt werden, welche Dächer sich für die Energieproduktion eignen. Die Ressorts «Hochbau und Planung» und «Infrastruktur» haben die entsprechende Untersuchung bereits eingeleitet. Und das Elektrizitätswerk bereitet sich auf die Rücknahme von Strom vor. Die kleinen Mengen, die bis heute in das Netz abgegeben wurden, stellten kein Problem dar. Auch die zukünftigen Anforderungen können erfüllt werden, wenn im Netz die notwendigen Anpassungen vorgenommen werden.
Elektrischer Servicewagen des EWM. |
Die Photovoltaik liefert Strom ins Netz, während die Wärmekollektoren vor allem erhebliche Ersparnisse im Energieverbrauch bringen. Eine erste Erkenntnis aus den Untersuchungen zu den Dächern zeigt, dass auf grossen Dächern mehr Wärme produziert werden kann, als in den darunter liegenden Häusern in Form von Warmwasser und Heizenergie genutzt wird. Wie kann man diese Energie speichern oder weitergeben? Diese und andere Fragen suchen noch nach Antworten.
In der Schweiz befinden wir uns in einem guten Umfeld. Sowohl die Wissenschaft wie auch die technischen und handwerklichen Berufe stehen auf einem hohen Niveau. Wir können damit rechnen, dass sich für die offenen technischen Fragen in naher Zukunft Antworten finden.
Auf eine interessante Problematik sind wir bei unserem Projekt «Fernwärme» gestossen. Wir müssen damit rechnen, dass sich der Bedarf an Heizenergie wegen laufend besser isolierter Häuser innerhalb von 10 Jahren um 30% senkt. Man kann aber die wegfallende Heizenergie kompensieren mit Häusern, deren Heizung erst in 10 Jahren ersetzt werden muss und erst zu diesem Zeitpunkt ans Fernwärmenetz angeschlossen werden. Das Beispiel zeigt, dass, wenn man mögliche Gefahren rechtzeitig erkennt, sich daraus oft neue Chancen ergeben, die es zu packen gilt.
Wir sehen die Aufgabe des Ressorts «Infrastruktur» nicht darin, möglichst viel Energie zu einem möglichst hohen Preis zu verkaufen, sondern den Einwohnerinnen und Einwohnern von Männedorf den Bedarf an Energie sicherzustellen und dabei nachhaltig die Möglichkeiten der Technik und der Natur zu nutzen. Dass wir dabei auch die Kostenseite beachten, zeigt, dass es uns gelungen ist, die Einkaufskosten von Solarstrom von 85 Rp. auf 65 Rp. zu senken. Wenn die angedachte Zusammenarbeit mit dem Verein «Solarspar» zustande kommt, können wir den Preis für Solarstrom auf 40 Rp. pro kWh senken, und wir sind zuversichtlich, dass in drei bis fünf Jahren 30 Rp. in Reichweite liegen.
Wir leben in einer interessanten Zeit. Helfen Sie mit, diese zu gestalten!
Rolf Eberli, Gemeinderat, Ressort Infrastruktur
Quelle: Fischotter 4/2012. Fotos: Ruedin (1), Infrastruktur (2)
Labels:
Fernwärme,
Förderung,
Männedorf,
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Politik,
Solar,
Solarthermie
Standort:
Männedorf, Schweiz
Dienstag, 26. Juni 2012
Wie überlebe ich die Hitzewelle ohne Klimaanlage?
Schatten und zur richtigen Zeit lüften |
Auch warmes Sommerwetter lässt sich in Männedorf ohne Klimaanlage gut überleben, wenn man einige Vorbereitungen trifft:
- Während der Nacht lüften und tagsüber die Fenster geschlossen halten.
- Vermeiden Sie, dass die Sonne direkt auf Fenster und Glastüren scheint. Fahren Sie die Sonnenstoren aus oder schliessen Sie die Fensterläden.
Weiterführende Informationen finden Sie im Ratgeber Kühlung. Dort werden – für den Fall aller Fälle – auch die effizientesten Klimageräte vorgestellt, die es im Moment auf dem Schweizer Markt gibt.
Übrigens: Eine Kaffeemaschine oder ein Drucker auf standby oder ein Natel-Ladegerät, das ungenutzt eingesteckt bleibt, produziert laufend Wärme.
Freitag, 8. Juni 2012
Kennen Sie das lokale Gewerbe?
Fragenbogen als Wirtschaftsförderung |
Andere Handwerker geben sich verdeckter. Werden sie die Besucher in dir grüne Ecke stellen, wenn sie moderne, vernünftige und etablierte Technologien vorstellen? Oder haben sie einfach nicht daran gedacht? Wie dem auch sei, die CVP Männedorf wollte nach ihrer Gebührenbefreiungs-Initiatve dem lokalen Gewerbe unter die Arme greifen und verteilte vor den Eingängen der Gewerbeausstellung Karten mit Fragen nach Anbietern moderner Technologien. Auch wer politisch eine andere Linie vertritt, kann sich an den Fragen der Karte verweilen – es sind verschiedene Antworten möglich und alle Fragen lassen sich mit einem hiesigen Unternehmer beantworten – einige von ihnen sind bereits bei der IG Energie vom Dach dabei.
Standort:
Männedorf, Schweiz
Dienstag, 5. Juni 2012
Stäfa wird Solarstromproduzent
GLP Stäfa ist erfolgreich mit der Initiative «Stäfa wird Solarstromproduzent». (Zürichsee-Zeitung vom 5. Juni 2012) |
Auch bei der IG Energie vom Dach in Männedorf sind Vertreter der GLP engagiert, wie auch aus vielen anderen Parteien und politischen Richtungen.
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Förderung,
Photovoltaik,
Politik,
Solar,
Stäfa
Standort:
Stäfa, Schweiz
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