Die kostendeckende Einspeisevergütung für Photovoltaikanlagen wird 2015 erneut gesenkt. Bereits am 1. April wurde die KEV um 13% gesenkt. Eine weitere Senkung um 8% erfolgt am 1. Oktober. Diese erneute Absenkung wird zu markanten Verschiebungen auf dem Markt führen: Grosse Anlagen lohnen sich kaum noch. Hausbesitzer werden jedoch vermehrt von der Eigenverbrauchsregelung profitieren, die für kleine Anlagen bis 30 kW gilt.
Einerseits ist dies bedauerlich, da Anbieter wie etwas ADEV Solarstrom u.a.m. wohl bald keine neuen Anlagen mehr in Betrieb nehmen. Andererseits kann die Energiewende nur dann gelingen, wenn viele kleine Leute viele kleine Schritte tun, zum Beispiel die eigene kleine Anlage auf dem eigenen Dach.
Montag, 27. April 2015
KEV sinkt erneut um rund 20%
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Mittwoch, 15. April 2015
Wählen Sie die richtigen Solarzellen
Kristalline Solarzellen sind langlebig und über Jahrzehnte haltbar, praktisch fürs eigene Haus |
Kristalline Solarzellen für kleine Anlagen
Kristalline Solarzellen gibt es bereits seit über 50 Jahren. Die Langzeiterfahrungen in dieser Technologie haben gezeigt, dass die Module sehr langlebig und über Jahrzehnte haltbar sind.
Kristalline Solarzellen eignen sich ideal für kleinere Anlagen, wie sie typischerweise auf Einfamilienhäusern vorzufinden sind. Um eine Nennleistung von einem Kilowatt (kW) zu erreichen, braucht man eine Dachfläche von etwa acht bis neun Quadratmetern.
Eine typische Solaranlage mit 4–6 kW passt auf die meisten Dächer und ist ausreichend, um den gesamten Strombedarf eines Vier-Personen-Haushalts über das Jahr hinweg zu erzeugen. Dünnschicht für den flexiblen Einsatz
Dünnschicht für den flexiblen Einsatz
Ein Vorteil der Dünnschichtmodule sind die flexiblen Einsatzmöglichkeiten. Da der spezifische Flächenpreis pro Quadratmeter wesentlich günstiger ist, sind die Dünnschichtmodule besonders für grosse Flächen und Fassaden geeignet. Sie können in Grösse und Design auf individuelle Kundenwünsche zugeschnitten werden und finden insbesondere in Fenster-, Dach- und Fassadenverglasungen Verwendung.
Typische Beispiele sind Dächer, die zum Teil verschattet bzw. nicht optimal nach Süden ausgerichtet sind, oder wenn die Module in einem ungünstigen Neigungswinkel angebracht werden sollen.
Denn Dünnschichtmodule haben ein besseres sogenanntes Schwachlichtverhalten als kristalline Solarmodule und eignen sich sehr gut bei indirekten oder diffusen Lichtverhältnissen. Wegen ihrer grossen Flexibilität bezüglich Form und Design sind Dünnschichtmodule ausserdem hervorragend für die Gebäudeintegration geeignet - zum Beispiel als Sonnenblenden.
Sie bieten Architekten interessante Gestaltungsmöglichkeiten in Verbindung mit umweltfreundlicher Stromerzeugung. Jedoch benötigt man für die gleiche Energieausbeute bei Dünnschichtmodulen eine entsprechend grössere Fläche. Damit verbunden steigen die Systemkosten an, also Montage und Anschluss. Dünnschichtmodule rentieren sich also besser auf grossen Dachflächen.
Quelle: Winterhalder Fenner AG
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Sonntag, 5. April 2015
Veranstaltungen im April 2015
Die Frühlingssonne weckt unsere Geister - genau der richtige Moment, auch etwas für den Geist zu tun, zum Beispiel an einer der nächsten Energie-Veranstaltungen:
9.April, 19.30 Uhr: Stromnetz, erneuerbare Energiequellen und Smart Grids in Stäfa
Volkshochschule Stäfa und Umgebung. Kursprogramm (PDF)
11.April 10.30 Uhr Grid-Sense von Alpiq in Zumikon
Eine Veranstaltung des Solarvereins Zumikon
Erdöl und Gas sind endlich und aus dem Ausland, deren Ausbeutung führt stetig zu kriegerischen Auseinandersetzungen. Deshalb rüsten auch Sie Ihr Haus zum Plus-Energie-Haus um, mit viel besserer Isolation und dem Einsatz einheimischer erneuerbarer Energien.
Weitere Energie-Veranstaltungen im Kanton Zürich finden Sie auf der Seite http://www.forumenergie.ch/agenda
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