Dienstag, 1. Januar 2013

Nur die Sonne scheint im Garten, den Bergen und dem See

Inselanlagen versorgen abgeschiedene Häuser
zuverlässig mit Strom.
Solarenergie ist die einzige Energiequelle, die dezentral gewonnen werden kann. Die Sonne scheint nicht nur im Süden genügend stark, auch im Schrebergarten, am oder auf dem See oder in den Bergen lohnt sich der Einsatz von Solarzellen in sogenannten Insel-Anlagen.

Für eine Insel-Solaranlage braucht es folgende Komponenten:
  • Solarmodul: Selbst bei schlechtem Wetter produzieren heutige Hochleistungs-Solarzellen Strom: Wenn Wolken die Sonne verdecken, bringen Solarzellen noch ungefähr 60% Energie. Bei ganz trübem Regenwetter produzieren sie um die 20% ihrer maximalen Leistung.
  • Laderegler: Der Laderegler steuert das Aufladen des Akkus über das Solarmodul. Er schützt den Akku vor Über- und Tiefentladung und zeigt den Ladezustand des Akkus an. Moderne Laderegler haben einen wesentlichen Einfluss auf die Lebensdauer der Akkus.
  • Solar-Akku: Der wartungsfreie Solar-Akku speichert die Solarenergiepraktisch ohne Selbstentladung. Die Lebensdauer beträgt 10 bis15 Jahre.
  • Verbraucher: Es gibt 12-V-Geräte, die direkt am Laderegler angeschlossen werden und einen geringen Stromverbrauch aufweisen. Über einen Wechselrichter, der den Akkustrom in 230-V-Wechselstrom umwandelt, können selbstverständlich auch 230-V-Verbraucher über eine normale Steckdose betrieben werden.  
Heute kann man problemlos Kühlschränke, Radio und Fernsehen oder Beleuchtungen auf Schiffen oder im Aussenbereich (Garten, Camping, etc.) mit der Sonne betreiben. Bekannte Beispiele sind die Notrufsysteme der SAC-Hütten in den Alpen, entlang der Autobahnen oder die Innenbeleuchtung der Basler Rheinfähren.
Quelle: Winterhalder Fenner AG

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